Atemorakel
Orakelfrage zu deinem Atem 228'484 von 531'441.
für dich generiert von Susanne
am 21.11.2024 um 07:26:58 © Atemhaus Wagner.
Atemorakel online: Wecke deinen Atemsinn und erhalte sofort deine bedeutsamen Antworten
Häufige Fragen zum Atemorakel
Wie kannst du das Atemorakel für dich nutzen?
- Lies die Frage, die zufällig generiert wurde. z. B. «Bei welcher Erinnerung reagiert deine Zwerchfellbewegung? 💡 Was fällt dir dabei auf?»
- Entscheide für dich, ob du die Frage mitnehmen willst und teile sie im Kommentar mit der Atem-Community.
- Schau in deinem Alltag, welches Echo diese Frage in deinem Erleben hat und ob diese Frage eine gute Spur ist für dich für die Antworten, die du suchst.
Wie du bestimmt schon selbst beobachtet hast, gibt dein Atem in jeder Situation Auskunft, wie es dir dabei gerade geht. Der Atem ist dabei flexibel und passt sich an: Wenn du die Treppe raufspringst, atmest du mehr. Wenn du in der Hängematte chillst, atmest du wahrscheinlich ruhig und in einem anderen Rhythmus.
Der Atem ist als lebenswichtige Körperfunktion mit allen Bereichen deines Organismus verknüpft und bildet eine Brücke zwischen Körper, Seele und Geist. Dein Atemgeschehen ist also ein Spiegel von dir als ganzer Mensch: Wie geht es dir gerade? Dein Atem kann dich beleben oder beruhigen, gerade so, wie du es brauchst.
Das kannst du dir im Alltag zunutze machen, indem du beobachtest, wann dein Atem fliesst, wann er stockt. Zudem gibt es viele Tricks und Atemübungen, mit denen du dir das Leben leichter machen kannst. Fang mit der einfachsten und grundlegendsten Atemübung überhaupt an: Spüre deine Atembewegung.
Was ist ein Orakel?
Ein Orakel gibt Informationen oder Hinweise für zukünftige Entscheidungen oder dient zur Einschätzung von bedeutsamen Lebensmomenten.
In alten Sagen und Legenden erteilte das Orakel für entscheidende Wendepunkte im Leben eines Helden oder bei weitreichenden Entscheidungen Hinweise. Berühmte Orakel sind z. B. das Orakel von Delphi im antiken Griechenland oder das Buch der Wandlungen (I Ging) im alten China.
Die Orakelbefragung läuft nach einem bestimmten Ritual ab, dem aufmerksame Beachtung geschenkt werden muss, will eine brauchbare, zutreffende Weissagung erreicht werden. Der Orakelspruch ist im ersten Moment meist nicht verständlich und ergibt erst mit der Zeit (z. B. im Laufe eine Heldenreise) Sinn.
Oft spielte eine Gottheit, Priester:in oder auch der «Zufall» eine tragende Rolle, wie es zum Orakelspruch kam. Im alten China wurden Tierknochen und Schildkrötenpanzer präpariert und erhitzt, damit Weissagungen aus Zeichen gelesen werden konnten. Rund ums Orakel ist also auch Geheimnis, Rätsel und ein paar Fragezeichen.
In China sind über 100’000 Orakelknochen gefunden worden, die in der Antike für die Weissagungsrituale verwendet wurden. Diese Orakelinschriften sind eine wichtige Quelle für die Erforschung der chinesischen Schrift.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Orakel)
Was hat das mit Atmen zu tun?
Am Eingang zum Tempel von Delphi gab es eine Inschrift:
Erkenne dich selbst
und
nichts im Übermass
Aus dem ersten Teil der Inschrift wird abgeleitet, dass es darum ging, mittels Orakelspruch in eine tiefere Auseinandersetzung mit der inneren Persönlichkeit zu kommen. Indem der Mensch sich nach innen wendet, findet er Lösungen für die Problematiken im Aussen.
Der zweite Teil der Inschrift betont einen der Grundsätze der antiken Philosophie Griechenlands: Das rechte Mass dient Grundgebot für das eigene Tun.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Orakel_von_Delphi)
Die Hinwendung zum eigenen Atemgeschehen vermag beides zu leisten: Die Reise führt nach innen und zeigt, was im Moment gerade wichtig ist für ein Individuum. Der Atem ist zudem mit allen wichtigen Körperfunktionen vernetzt und bildet eine Brücke zwischen Körper, Seele und Geist: Er reguliert und harmonisiert, die Balance ist sein Metier.
Was ist zu beachten?
Verlass dich auf dein Bauchgefühl. Für mich ist das Atemorakel eine Mischung aus Rätselspiel, Wahrnehmungsschule und Atemvertrauen.
Du bestimmst, was stimmt, was passt und wann es genug ist.
Die Fragen aus dem Orakel können dich dabei unterstützen
- deine Ressourcen zu erkennen und zu (re-)aktivieren
- deinen Atem besser kennenzulernen und deine Selbstwahrnehmung zu fördern
- dir Erfahrungen bewusst zu machen, die dich im Umgang mit wichtigen Lebensthemen stark machen
Atmen ist eine ernste Sache, schliesslich leben wir genauso lange, wie wir Atembewegung haben. Die Zufallsfragen aus dem Atemorakel können das ein wenig auflockern und dich in einen Spiel- und Experimentiermodus bringen, der dich offener macht für neue Erfahrungen.
Ist das Atemorakel esoterisch? Oder einfach ein Witz?
Das Atemorakel ist kein Witz.
Das Atemorakel orientiert sich an den Zielen der Komplementärtherapie!
- Das Atemorakel fördert in spielerischer Art und Weise deine Selbstwahrnehmung in Bezug auf dein Atemgeschehen.
- Das Atemorakel fördert deine Beweglichkeit im Geist, deine Achtsamkeit für dein Lebensgeschehen und deine Körperwahrnehmung. Das bringt dich in Balance oder in anderen Worten: Unterstützt deine Selbstregulation.
- Zudem kann das Atemorakel dir dabei behilflich sein, deine Ressourcen aufzuspüren und zu (re-)aktivieren oder «Energieräuber» im Alltag bewusst wahrzunehmen und auszuschalten. In der Komplementärherapie sagt man dazu: «Selbstermächtigt» mit deiner Situation umgehen und sie aus deinen Ressourcen heraus in deinem Sinne verändern. Das wiederum nennt sich Genesungskompetenz.
Das Atemorakel ist nicht «esoterisch» i.S.v. Grenzwissenschaft.*
Das Atemorakel basiert auf einer programmierten Abfrage von 4 x 27 Satzteilen, die sich in über einer halben Million Varianten zusammenwürfeln können. Was dir beim Anzeigen oder Aktualisieren der Seite angezeigt wird, ist purer Zufall. Du allein bringst Bedeutsamkeit hinein, indem du dich mit deinem Atemgeschehen befasst, in deine Innenwelt lauschst und dich in deiner Eigenwahrnehmung ernst nimmst.
Trotzdem ist das Atemorakel buchstäblich esoterisch!
Laut duden.de bedeutet esoterisch: geheimnisvoll, irrational, mysteriös, rätselhaft. Die Frage aus dem Atemorakel mag dir im ersten Moment so vorkommen. Darf sie auch, schliesslich handelt es sich um einen Orakelspruch 😉 Die Herkunft des Wortes esoterisch erschliesst auch seine hier für mich zutreffende Bedeutung: Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet «innerlich».
Also ja: Das Atemorakel will dich dazu anregen, dich nach innen zu wenden. Schau dabei gut zu dir und respektiere dein Mass! Wenn du beim Erforschen deines Atemgeschehens Begleitung möchtest, suche dir eine Atemfachperson in deiner Nähe.
* Ich habe versucht, eine griffige Definition von Esoterik zu finden 🤨 gibt’s nicht. Zu diesem Konsens bin ich bei meiner Recherche immerhin gekommen. Mehr kann ich dazu gerade jetzt nicht sagen. Vielleicht du?
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik)
Alternativen zum Atemorakel
- Schau dir die Ideen und Tricks bei innerer Unruhe an
- Hol dir eine Zufallsmikropause aus dem Mikropausengenerator
- Lies auf dem Atemblog weiter, z. B. über die Richtigatmeritis
Suche dir eine ausgebildete Atemtherapeut:in in deiner Nähe, wenn du merkst, dass es bei dir punkto Atem und Atmung Beschwerden gibt, für die du professionelle Unterstützung möchtest.
Wenn du schwerwiegende Probleme hast, unter Schmerzen leidest oder starke Beschwerden hast, wende dich an eine medizinische Fachperson deines Vertrauens.
Welche Inspiration hat dir das Atemorakel gegeben? 👂 Wir sind neugierig darauf, was du erlebt hast!
2. Teile deine Antwort und/oder deine Reaktion darauf mit uns. ✏️
3. Hast du Fragen? Kontaktiere mich. 📧
Generose
Liebe Susanne, nach deinem Kommentar bei mir bin ich jetzt über deine Website und deinen Blog gestromert und bin auf dein Atem-Orakel gestoßen. Das finde ich herrlich! Und frage mich natürlich gleich, wie du das technisch umgesetzt hast 😀
Als Sängerin ist mir mein Atem natürlich sehr bewusst und ich spüre zum Beispiel, dass er in den letzten Tagen durch einen eingeklemmten Nerv wesentlich fester und unbeweglicher ist, als normal. Es hilft mir, dass ich immer wieder zwischendurch bewusst in die Atmung gehe und auch Yoga-Übungen und Dehnungen bewusst mit dem Atem verbinde. Da kriegt mein Körper gleich das Signal, dass er mehr entspannen kann.
Danke dir für diesen schönen spielerischen Ansatz.
Alles Liebe, Generose
Susanne von Atemhaus Wagner
Liebe Generose
Freut mich riesig, dass das Atemorakel dir gefällt! Technisch ist das simpel, ein Skript, bei dem 27 Sätze, die aus vier Komponenten bestehen, bei jedem Seitenaufruf neu gemischt werden. Etwas mehr Infos dazu gibt es beim Mikropausen-Generator, der grosse Bruder des Atemorakels. https://atemsinn.ch/mikropausen-online/#Häufige-Fragen-Mikropausen
Ich hoffe, mit dem eingeklemmten Nerv ist es besser! Ich bin leider unendlich spät dran mit meiner Antwort, aber ich dachte, besser spät als nie 😁
Gute Besserung, falls noch nötig –
Herzlich
Susanne
Karin
Meinen Atem lasse ich jeden Morgen ganz bewusst beim Kaffeemachen strömen. Als eine Art Zen-Meditation lasse ich ganz langsam und ganz bewusst das Wasser in den Espressokocher laufen. Höre dem Wasser zu und
bin dann ganz bei mir, ich atme langsam und tief ein und langsam wieder aus.
Für mich ist das der perfekte Start in den Tag.
Susanne von Atemhaus Wagner
Liebe Karin
Vielen Dank für deinen Kommentar! Beim Lesen deines Rituals habe ich gleich mit ausgeatmet und die Magie der Transformation von Wasser zu Kaffee miterlebt!
Auch für mich ist das ein perfekter Start in den Tag. Entschleunigt, bringt mich in die Sinneswahrnehmung und lässt mich bei mir selbst ankommen. Im 12 von 12 im Mai habe ich das heute Morgen genau so reflektiert und bin begeistert von unserer Gemeinsamkeit im Erleben. Danke fürs Teilen deiner Wahrnehmung!
Bei der nächsten Tasse Kaffee denke ich an dich (und an Südfrankreich 😍)
Herzlich
Susanne
Birgit Buchmayer
Bei welcher Haushaltsaktivität vertieft sich dein Atemrhythmus? 🔔 Was klingt da bei dir an?
Ganz spontan: Mein Atemrhythmus vertieft sich beim
Spülen und beim Gemüse schneiden, beides Dinge, die ich gerne mache.
Das ist ja mal eine großartige Idee 💡!
LG Birgit
Susanne von Atemhaus Wagner
Spannend! Beim Spülen merke ich selbst oft, dass ich gar nicht mehr atme. Schön zu hören, dass es auch anders geht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das nicht gerne mache, es sozusagen «durchstehe».
🤗🥇 Herzlichen Dank für den allerersten Kommentar zum Atemorakel, liebe Birgit!