Innere Unruhe auflösen für Eilige: Denk dir eine Zahl zwischen 1 und 270 und springe zur gewählten Nummer für deine Moment-Antwort. Schreib mir im Kommentar, wie du den Tipp umgesetzt hast und was sich für dich verändert hat.

Wichtig bei innerer Unruhe: Orientiere dich stets daran, ob der Tipp dir guttut. Solltest du dich unwohl fühlen bei der Umsetzung einer Idee, mach eine Pause oder wähle eine andere Idee. Ständige innere Unruhe kann ein Hinweis auf Krankheit oder drohende Krise sein – konsultiere unbedingt deinen Hausarzt oder eine Gesundheitsfachperson deines Vertrauens, wenn deine innere Unruhe länger andauert oder akut schlimmer wird.

1. Beobachte deine Atembewegung.
2. Leichte innere Unruhe kann eine Motivation sein und dich in die Aktion bringen: Horch in dich hinein, was die Unruhe dir für einen Impuls geben will. Setz ihn um und erzähl jemandem davon – z. B. uns – unten im Kommentar.
3. Mach eine Gähn-Meditation.
4. Bewege dich regelmässig und mach körperliche Aktivität zur Gewohnheit in deinem Tagesablauf.
5. Musiziere selbst – am besten gemeinsam mit andern.
6. Baue regelmässige Pausen in deinen Arbeits- oder Studienalltag ein.
7. Fluche lauthals &%*# Sterneföifi! Fällt dir nichts ein? Nutze einen Online-Schimpfwortgenerator, z. B. Der Schimfpomator von Geolino (auch für Fluch-ungewohnte gut geeignet 😉)
8. Sprich mit einer Freundin oder einem Freund über das, was dich beschäftigt.
9. Mach dir einen Plan für die Woche und organisiere alles Wichtige.
10. Backe ein Brot.

11. Trink weniger Alkohol. Die Try Dry-App verschafft dir einen Überblick.
12. Spiele ein Wordle o.ä.
13. Zeichne etwas.
14. Trink genug Wasser.
15. Geh immer zur gleichen Zeit zu Bett und halte dich an feste Aufstehzeiten, auch am Wochenende.
16. Schreib auf, was dir durch den Kopf geht.
17. Trink weniger Kaffee.
18. Verzichte auf den Mittagsschlaf, wenn du abends nicht gut einschlafen kannst.
19. Denke lösungorientiert und zuversichtlich, auch wenn dir das in der momentanen Situation vielleicht schwerfällt.
20. Geh spazieren – am besten im Wald.

21. Erlaube dir, müde zu sein, und nichts zu tun.
22. Hattest du früher ein Hobby, das du wieder reaktivieren kannst?
23. Gibt es gerade einen konkreten Stressauslöser? Nimm den Druck weg.
24. Male etwas.
25. Singe etwas.
26. Stampfe auf dem Boden herum.
27. Falte Wäsche.
28. Schnaube, was das Zeug hält.
29. Ernähre dich so, dass du bekommst, was dein Körper braucht.
30. Stricke etwas.

31. Steige auf einen Berg und schau hinunter.
32. Ruf deinen Bruder oder deine Schwester an.
33. Höre entspannende Musik.
34. Mach einen Handstand an die Wand.
35. Räum eine Gerümpelschblade auf.
36. Bügle ein paar komplizierte Kleidungsstücke.
37. Mach die Faust im Sack und löse sie wieder.
38. Giesse deine Zimmerpflanzen.
39. Putze ein Fenster.
40. Falte ein Origami-Tier.

41. Schlag die Zunge um und drück sie an den Gaumen.
42. Gehe rückwärts.
43. Nimm eine kalte Dusche.
44. Schliesse für 10 Minuten deine Augen und mach weiter, was du tun wollstest.
45. Gönn dir ein Entspannungsbad.
46. Nimm eine Büroklammer in die Hosentasche und halte sie gut fest, in der aufreibenden Situation.
47. Schalte alle Geräte aus und geh offline.
48. Leg einen Stein in deine Jackentasche und umfasse ihn immer wieder mit der Hand, bis er warm ist.
49. Zieh in den Schuhen deine Zehen Richtung Ferse und lass sie mit der ganzen Fusssohle ablegen.
50. Mach eine Mikropause.

51. Mach eine Brücke.
52. Trink ein Schluck eiskaltes Wasser.
53. Geh rückwärts auf dem Randstein (oder auf einem Holzbalken).
54. Was interessiert dich brennend? Nimm dir eine Viertelstunde Zeit und vertiefe dich in das Thema.
55. Streichle ein Haustier.
56. Bleibe einen Tag lang Social Media fern (oder eine Stunde).
57. Hör einem Tier beim Fressen zu.
58. Plane etwas mit Freunden, was du schon lange unternehmen wolltest.
59. Gibt es einen Verein oder Club bei dir in der Nähe, wo du zu deinen Interessensgebieten Gleichgesinnte findest und ihr gemeinsam Zeit verbringen könnt?
60. Gähne.

61. Führe ein Entspannungstagebuch, z. B. in Form eines Notizbuches. Manuela Krämer erklärt dir, warum du am besten von Hand schreibst.
62. Buche eine Atemtherapie-Sitzung.
63. Was du nicht ändern kannst, kannst du nicht ändern: Akzeptiere das und such dir etwas, das du ändern kannes. it für Freizeitaktivitätst.
64. Mach eine Wanderung.
65. Recherchiere Methoden der Tiefenentspannung und wähle eine aus, die du kennenlernen willst.
66. Geh in den Zoo und schau im Aquarium den Fischen zu.
67. Zünde eine Kerze an und schau der Flamme zu.
68. Gönne dir Momente der Stille. Wo findest du sie? Vielleicht in einer Kirche oder auf einem Berg?
69. Verwöhne dich mit Aromatherapie oder ätherischen Ölen.
70. Geh auf dem Randstein. (An einem sicheren Ort)

71. Schaff dir eine Zimmerpflanze an (oder sogar einen Bonsai!)
72. Mache eine Atemübung.
73. Meide den Kontakt zu Menschen, die ständig jammern und dich runterziehen.
74. Was bringt dich zum Lachen? Hol dir davon mehr in deinen Alltag.
75. Lies einen Comic.
76. Grabe in der Erde und pflanze oder ernte etwas.
77. Geh eine Runde schwimmen.
78. Schlafe mit Entspannungsmusik ein.
79. Besuche die Sauna.
80. Riech an einer Rose.

81. Flicke etwas, das kaputt ist.
82. Sprich mit einer Therapeutin oder einem Coach.
83. Führe ein Dankbarkeits-Tagebuch.
84. Hülle dich in eine warme Decke oder einen weichen Schal.
85. Steh eine Woche lang um 5 Uhr auf.
86. Sag nein, wenn jemand etwas von dir will, du aber das nicht willst.
87. Lies ein Gedicht.
88. Zeichne einen Traum, an den du dich erinnern kannst.
89. Tritt einem Tauschnetzwerk bei.
90. Finde dein Krafttier, z.B. auf der ultimativen Liste von Gaby Koch-Epping

91. Such dir eine ehrenamtliche Tätigkeit.
92. Geh in den Wald und brate dir eine Wurst (oder ein Schlangenbrot) auf offenem Feuer.
93. Frag deine Nachbarin (oder jemanden aus dem Quartier), ob sie Hilfe gebrauchen kann.
94. Bade deine Füsse und creme sie ein.
95. Wie wär’s mit Eislaufen?
96. Lies ein Buch, das dich beruhigt. Vielleicht ein Bilderbuch aus der Kindheit?
97. Nimm dir am Morgen Zeit für das, was du magst: Zeitunglesen, Frühstück, Morgenritual …
98. Mach ein Puzzle mit 1000 Teilen. Kaufe dein Puzzle Secondhand für mehr Spannung: Sind alle Teile noch dabei?
99. Lerne eine neue Sprache oder frische eine auf, die du mal gelernt hat.
100. Schau in den Himmel und beobachte, wie die Wolken ziehen.

101. Besuche einen Kurs: Kursportal der Volkhochschulen der Schweiz
102. Schreib einen Limerick oder lies dich einfach durch Sammlungen durch.
103. Nimm an einer Vogelbeobachtungsexkursion von BirdLife teil, z. B. im Neeracher Ried.
104. Magst du Hunde? Vielleicht will einer zu dir in die Ferien kommen.
105. Schreib auf, was dir Sorgen macht und verbrenn es.
106. Nimm dir einen Tag frei und mach einfach blau.
107. Wasche deine Bettwäsche und miste dein Schlafzimmer aus.
108. Entwickle ein Entspannungsritual vor dem Schlafengehen.
109. Verbringe Zeit mit Kindern oder Enkelkindern.
110. Lerne 10 chinesische Zeichen auswendig schreiben.

111. Höre die Klaviersonate op. 111 von Ludwig van Beethoven.
112. Löse Rätsel oder Sudoku.
113. Dehne und räkle dich.
114. Sammle Abfall auf, der draussen rumliegt.
115. Informiere dich über Kommunikationstechniken und wende diese an, nicht erst, wenn der Konflikt schon ausgebrütet ist. Übe Selbstfreundschaft mit dir.
116. Mach die Affenübung (mit Fäusten auf die Brust trommeln und tönen)
117. Höre dem Plätschern des Wassers zu.
118. Rechne von 1000 rückwärts – immer Minus 13. Fang wieder von vorn an, wenn du rausfällst oder einen Fehler machst.
119. Geh auf eine innere Reise.
120. Male ein Mandala aus.

121. Lies deine Lieblingszeitung auf Papier in der Luft.
122. Betrachte den Nachthimmel.
123. Geh zu einem Spielplatz und schau den Kindern beim Spielen zu.
124. Lade dir eine Entspannungs-App herunter.
125. Plane eine Reise.
126. Nimm ein Salzbad.
127. Aktiviere deinen Vagusnerv.
128. Probier ein neues Rezept aus.
129. Bei wichtigen Lebensereignissen ist innerer Unruhe völlig normal: Heiratest du bald? Bekommt ihr ein Kind? Geniess diesen Lebensabschnitt.
130. Zeichne einen Oneliner.

131. Klopfe deinen Körper ab.
132. Sammle positive Erlebnisse und dokumentiere sie.
133. Zähle, wie lange dein Ausatem dauert (ohne ihn willentlich zu verlängern!)
134. Lerne 10 neue Vokabeln in der Sprache deiner Wahl.
135. Mach ein Picknick im Freien.
136. Verzichte einen Tag lang auf Newssendungen.
137. Mach eine Fahrradtour.
138. Verbinde dich mit der Aufgabe, an die du dich setzt und kratze deine ungeteilte Aufmerksamkeit zusammen.
139. Geh im Nebel spazieren.
140. Beobachte den Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang.

141. Übe jonglieren.
142. Falte 1000 Kraniche.
143. Nutzen einen Stressball zum Entspannen.
144. Mach ein paar Minuten alles rückwärts oder denk das Gegenteil.
145. Stell dein Handy auf lautlos und leg es weg (ausser Sichtweite).
146. Versuche, einfach mal nichts zu tun
147. Atme aus, bevor du jemandem auf eine Frage antwortest.
148. Leg die Fingerspitzen aneinander.
149. Mach eine Herzkohärenz-Übung.
150. Schärfe deine Sinne.

151. Lass dir eine Sorgenpuppe schenken.
152. Mische Spielkarten.
153. Schau bei duden.de, was aktuell häufig gesucht wird – kennst du diese Wörter?
154. Hacke Holz.
155. Mach ein Budget und halte dich dran.
156. Verankere eine wohltuende Mikrogewohnheit in deinem Alltag.
157. Verzichte am Abend auf Bildschirme.
158. Lerne Diabolo.
159. Lass dich durchchecken beim Hausarzt, ob dir nicht etwas fehlt, was behandelt werden könnte/müsste.
160. Schaff dir einen Lichtwecker an.

161. Sei ehrlich zu dir selbst und schau an, was dich belastet und beunruhigt.
162. Du bist nicht allein.
163. Hohes Verantwortungsbewusstsein, Perfektionismus und «Es allen recht machen wollen» kann zu anhaltendem Stress und zu ausgeprägter innerer Unruhe führen.
164. Rufe 143 an, wenn du mit jemandem reden möchtest (Dargebotene Hand, Schweiz).
165. Es gibt Medikamente, die als Nebenwirkung zu innerer Unruhe führen. Sprich mit deinem Arzt.
166. Bei einem schweren Verlust kann die innere Unruhe ein Zeichen sein, dir mit deiner Trauer Begleitung zu suchen.
167. Iss serotoninhaltige Nahrungsmittel, damit der Körper das Schlafhormon Melatonin daraus bilden kann.
168. Lass Dampf ab mittels Lippenbremse.
169. Blas einen Ballon auf – besorge dir diese langen Ballone, aus denen sich Tiere falten lassen und lerne z. B. den Hund.
170. Wende Ilse Middendorfs Atemschlüssel an: «Wir lassen unseren Atem kommen / wir lassen ihn gehen / und warten, bis er von selbst wiederkommt.» [Ein- und Ausströmen lassen durch die Nase]

171. Wenn die innere Unruhe vor allem in den Eingeweiden sitzt, ernähre dich liebevoll, bewege dich mässig und regelmässig und tu etwas für deinen Parasympathikus, der dich in die Ruhe bringt und dir beim Verdauen hilft.
172. Schrei laut, wenn ein Zug vorüberfährt (oder im Wald).
173. Fühlst du dich einsam? Innere Unruhe kann sich verstärken, wenn die sozialen Kontakte wegbrechen oder fehlen. Sprich mit einer Person deines Vertrauens darüber.
174. Wir gehen unterschiedlich mit innerer Unruhe um: Je nach Lebensphase und Prägung. Wie hat sich im Lauf deines Lebens dein Umgang mit innerer Unruhe verändert? Zum Positiven oder für dich zum Negativen?
175. Stärke dein Selbstvertrauen.
176. Wächst dir deine To-do-Liste über den Kopf? Innere Unruhe zeigt an, dass du momentan überfordert bist. Schaffe dir Auszeiten, delegiere Aufgaben oder hole dir tatkräftige Unterstützung.
177. Beobachte, wie andere Menschen sitzen, stehen, gehen. Kannst du ihre Befindlichkeit daran ablesen?
178. Hast du schlimme Erfahrungen machen müssen? Trauma und Missbrauch können tiefgreifende Auswirkungen haben und zu chronischer Unruhe führen. Such dir eine Fachperson, die dich begleiten kann oder sprich mit deiner Psychologin darüber.
179. Ist deine innere Unruhe Teil eines kreativen Schubs? Lebe ihn aus und entwickle deine Ideen, sei kreativ und produktiv.
180. Trink einen Beruhigungstee mit Kräutern.

181. Was um dich herum läuft, kann deine innere Unruhe verstärken oder dämpfen. Reizüberflutung, Lärm, unangenehmes Umfeld usw.
182. Menschen mit PTBS (posttraumatischen Belastungsstörungen) können starke innere Unruhe erleben. Hole dir unbedingt Hilfe von einer Fachperson, wenn du vermutest, dass die innere Unruhe daher kommt.
183. Beruhige deine Nerven mit einer Vagus-Meditation.
184. Bist du frisch verliebt oder frisch getrennt? Innere Unruhe gehört da einfach dazu. Das gibt sich wieder?
185. Mach eine Atemübung von Ursula Schwendimanns Youtube-Kanal: Ich empfehle dir den Atemsockel.
186. Bestimmte Nahrungsmittelallergien oder -empfindlichkeiten können Unruhe auslösen.
187. Innere Unruhe kann ein Frühwarnzeichen für Depression oder Burnout sein. Sprich mit dem Arzt deines Vertrauens, wenn du denkst, dass dies auf deine innere Unruhe zutrifft.
188. Vor oder nach der Pensionierung (bei grösseren Veränderungen im Leben) ist die innere Unruhe oft ein Begleitzeichen für das Neue, Unbekannte.
189. Wie geht es dir am Arbeitsplatz? Sprich mit deinem Chef, wenn du denkst, dass die innere Unruhe von hohen Erwartungen, Druck oder Stress im Betrieb herrührt.
190. Übe inneres Gähnen und teste, ob sich Menschen in deinem Umfeld anstecken lassen.

191. Reizüberflutung kann innere Unruhe triggern, verstärken oder chronifizieren. Schau gut zu dir, wenn du merkst, dass dies bei dir der Fall ist.
192. Häufige Ursache für innere Unruhe sind hormonelle Veränderungen: Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre … lass dich von einer Fachperson beraten und kläre ab, wie du z. B. über die Ernährung gegensteuern kannst.
193. Innere Unruhe kann eine Warnung sein: Stimmt etwas nicht in deiner Umgebung? Droht eine echte Gefahr – kannst du jetzt noch etwas tun? Bleib aufmerksam, sei vorsichtig und verhindere vielleicht ein Unglück dank deiner Intuition.
194. Die innere Unruhe hat vielleicht eine wichtige Botschaft für dich: Gibt es ein Gefühl, über das du nachdenken solltest? Eine Begebenheit, die in dir nachhallt? Reflektieren kann helfen.
195. Immer, wenn du mit innerer Unruhe einen Umgang gefunden hast, findet inneres Wachstum statt und deine Persönlichkeit entwickelt sich weiter. Ein bisschen Mut für Neues oder Unbekanntes bringt zwar Stress und Unsicherheit, lässt aber auch deine Widerstandskraft wachsten und fördert deine Resilienz.
196. Drogen, Alkohol und Medikamente können innere Unruhe verstärken. Wenn du denkst, das ist bei dir der Fall, suche eine Suchtberatungsstelle auf und lass dich beraten und begleiten.
197. Sprich über deine innere Unruhe: was zeichnet sie aus? Wie erlebst du sie körperlich? Was verändert sie an deiner Lebensqualität? Fühlst du dich ihr ausgeliefert oder siehst du sie als warnende Begleiterin für deine Gesundheit?
198. Erstelle eine Liste deiner persönlichen Stressauslöser.
199. Geh an die frische Luft.
200. Schärfe deine Sinne im wertfreien Beobachten. Anregungen findest du in den Berichten der eifrigen 8sammler:innen. Mach doch beim nächsten 8. des Monats gleich selbst mit und bereichere unsere Community mit deiner einzigartigen Wahrnehmung.

201. Hilf jemandem, der innerlich unruhig ist. Wenn du das selbst kennst, hast du sicher einen guten Tipp auf Lager.
202. Zelebriere dein liebstes Abendritual: Ein Bad nehmen, Lesen, Dankbarkeitstagebuch schreiben, eine Atemübung machen …
203. In Kombination mit Erschöpfung bringt innere Unruhe einen perfiden Teufelskreis: die nervöse Erschöpfung. Hole dir professionelle Hilfe, wenn du merkst, dass du in einem Teufelskreis gefangen bist und deine innere Unruhe alleine nicht mehr zähmen kannst.
204. Recherchiere die Methoden der Alternativmedizin und buche dir beim Therapeuten deiner Wahl eine Behandlung.
205. Besuche einen Yoga-Kurs, Tai-Chi, Chi Gong, MBSR, autogenes Training, progressive Muskelrelaxation etc. irgendeine dieser Entspannungstechniken trifft sicher den Nerv bei dir und bringt dir Wohlgefühl für den Körper und den Geist in Ruhe.
206. Nutze Meditation oder Visualisierungstechniken für Ruhe und Gelassenheit.
207. Besuche einen Friedhof und/oder besuche jemanden auf dem Friedhof.
208. Schaffe dir ein ruhiges, bequemes Schlafzimmer und stimme dich auf die Nachtruhe ein.
209. Fühlst du dich wohl, wo du jetzt bist und bei dem, was du tagtäglich machst? Wenn du oft innerlich unruhig bist, könnte es sich lohnen, hinzuschauen und dich zu fragen, ob du (noch) auf deinem Weg bist oder ob eine Kursänderung angesagt wäre.
210. Schreibe 27 Dinge über dich selbst auf, die dich ausmachen und teile sie mit mindestens 3 Personen. Hier geht’s zu meinen eigenen Fun Facts.

211. Komm deinen Glaubenssätzen auf die Spur und probiere Affirmationen aus.
212. Bewege dich tagsüber an der frischen Luft.
213. Dunkle dein Schlafzimmer komplett ab.
214. Teile deine Ängste mit einer Vertrauensperson oder suche dir professionelle Beratung.
215. Mach eine Liste mit Sachen, die du komplett unter Kontrolle hast und konzentriere dich für den Moment auf diese.
216. Suche dir eine Gruppe mit Gleichgesinnten: Vielleicht ist das eine virtuelle Gruppe oder vor Ort physisch. Was besser passt. Pass auf, dass die Menschen in so einer Gruppe nicht runterziehen, sondern dass ihr euch gegenseitig unterstützt. Eine professionelle Leitung der Gruppe unterstützt dabei.
217. Leg eine Pause ein und zähle auf 10, wenn du merkst, dass du gleich in die Luft fliegst.
218. Mache dir eine Want-to-do-Liste.
219. Wenn dich eine Situation/Person immer wieder nervt, lege 1000 imaginäre Joker zur Seite und ziehe immer einen, bevor es für dich eskaliert.
220. Abonniere dir einen inspirierenden Newsletter.

221. Werde selbst dein bester Freund, deine beste Freundin und behandle dich mit Wohlwollen, Respekt und Wertschätzung.
222. Höre dein Herz schlagen.
223. Reduziere deine Belastung und die Stressfaktoren in deinem Leben.
224. Räume deinen Schreibtisch auf und lege nur das bereit, was du für die anstehende Aufgabe gerade brauchst.
225. Recherchiere die Methoden der Komplementärtherapie und buche dir beim Therapeuten deiner Wahl eine Behandlung.
226. Schaffe dir einen Fokus und organisiere deinen Tag.
227. Lies ein Buch auf dem Kopf (das Buch steht auf dem Kopf 😂).
228. Lege Büromaterial extra ausser Reichweite, damit du dich bewegen musst, um es zu verwenden.
229. Nimm dir 3 Dinge vor, die du erledigst und dir anschliessend ganz ernst gemeint dafür auf die Schultern klopfst!
230. Schau dir Fotos an: Was hast du vor 1 Jahr gemacht, was vor 5, was vor 10, vor 20, vor 30 …

231. Schreibe auf dem Taschenrechner fünf möglichste lange Wörter oder sogar einen ganzen Satz.
232. Richte dir deinen Arbeitsplatz so ein, dass du möglichst wenig körperlichen Stress hast in den vielen Stunden, die du dort verbringst.
233. Schaffe dir Rückzugsorte und -zeiten.
234. Mach eine Mikropause, wenn du von einer zur nächsten Aufgabe wechselst.
235. Versetze dich in die Lage von jemandem um dich herum: Wie sieht der Blickwinkel aus? Kannst du dich einfühlen und Empathie entwickeln?
236. Gönne dir unbedingt auch Pausen, wenn du das tust, was du am liebsten tust. Gerade Bildschirmarbeit belastet den Menschen immer.
237. Gib deinem Gehirn das zu essen, was es für eine optimale Denkleistung braucht.
238. Dehne täglich deine Waden.
239. Schreibe eine Postkarte mit geschlossenen Augen und versende sie, ohne sie nochmals anzuschauen.
240. Wende die Pomodoro-Technik an, um Arbeitsphasen und Pausen in einen guten Rhythmus zu bringen.

241. Sorge für genügend Magnesium und Kalzium, damit deine Muskeln sich gut lösen können.
242. Schau auf das, was du ändern kannst und ändere es.
243. Denk daran, dass eine Alternative immer so gut sein muss, wie das, was du schon hast im Leben.
244. Nutze ANC-Kopfhörer oder Ohrstöpsel, um dich von Lärm abzuschirmen.
245. Nutze die Atembewegung, um deine Verdauung anzuregen oder zu beruhigen.
246. Mache regelmässig gemässigten Ausdauersport, um deine Herzgesundheit zu fördern.
247. Konsultiere einen Arzt, wenn du anhaltendes oder wiederkehrendes Herzrasen erlebst.
248. Schreibe eine 6-Worte-Geschichte zu dem, was dich beschäftigt. Six Word Story
249. Beim Treppensteigen atme auf «ft» aus.
250. Kennst du deinen Stärken? Das ist wichtig und bringt dir Ruhe und Vertrauen in dich selbst. MAch jetzt den Stärkentest der Universität Zürich.

251. Wähle aus, was dir guttut und was du selbstermächtigt umsetzen kannst. Den Rest darfst du getrost in den Wind schiessen.
252. Prüfe, ob du sehr viel Zucker oder sehr scharfe Speisen konsumierst und lass probehalber ein paar Tage/Wochen weg, was für Unruhe in dir sorgen könnte.
253. Krame dein Lieblingsbuch als Kind hervor und lies es nochmals mit deinen alten Augen.
254. Nimm die Treppe, anstatt den Lift.
255. Selbstzweifel und ein starker innerer Kritiker schüren die innere Unruhe. Gib Gegensteuer und erforsche z. B. dein inneres Team oder hole dir Unterstützung von einer Fachperson.
256. Vielleicht hast du zu wenig Menschen um dich, zu selten die Gelegenheit für Gespräche und Kontakt? Ungewolltes Alleinsein kann innere Unruhe verursachen.
257. Orientiere dich an deiner inneren Stimme und lerne, auf sie zu hören. Ratschläge von aussen sind oft gut gemeint, können aber deine innere Unruhe zusätzlich befeuern, weil jeder wieder etwas anderes sagt.
258. Lerne, deinen Herzschlag mittels Atmung zu beruhigen.
259. Nutze NLP Body2Brain, z. B. mit den Schafen von Dr. med. Claudia Croos-Müller. Zur Body2Brain App
260. Memoriere das Blindenschrift-Alphabet.

261. Ist es vielleicht Zeit, deinen Job zu wechseln oder deine Laufbahn zu überdenken mit einer Standortbestimmung?
262. Wende dich an den medizinischen Notfall, wenn du anhaltende oder wiederkehrende Atemnot hast.
263. Kennst du deine Werte? Das gibt dir Boden unter den Füssen und alles ordnet sich von selbst.
264. Kontaktiere einen Menschen, bei dem du dich schon lange melden wolltest, es aber immer wieder aufgeschoben hast
265. Schreib von Hand einen Brief 📧 und schick ihn am selben Tag weg.
266. Plaudere mit einer unbekannten Person.
267. Bastle etwas, z. B. ein einfaches Zwerchfellmodell aus 3 Teilen.
268. Erfinde eine Salatsauce mit 7 magischen Zutaten und schreib uns das Rezept zum Ausprobieren in den Kommentar.
269. Pfeife eine Melodie. 🎵 Soso, du kannst nicht pfeifen? Lerne es unter der fachgerechten Anleitung des Kunstpfeifers Stefan Fleischhacker.
270. Bist du krank, hast du Schmerzen oder grosse Sorgen? Innere Unruhe entsteht oft auch in Zeiten der Veränderung, des Umbruchs. Stabilisiere dein Nervensystem und hole dir Unterstützung!

271. Kreiere dein eigenes Magic Eye Bild.
272. Nutze den Therapeuten-Finder des Atemfachverband Schweiz AFS.
273. Besorg dir ein Kopfkissen, das mit Arvenspänen (o.ä.) gefüllt ist.
274. Werde Ersthelfer:in bei Pro Mente Sana.
275. Mach einen Scherenschnitt.
276. Amüsiere dich mit einem Korrekturprogramm, vgl. 273 Korrekturvorschläge der LanguageTool-Erweiterung: Arsenspänen [Guet Nacht!], Ahnenspänen, Asienspänen
277. Informiere dich über Ernährung bei Eisenmangel.
278. Leg deinen Kopf ein paar Atemzüge lang auf dein Lieblingskopfkissen.
279. Zieh dir eine Mütze über – am besten eine selbst gestrickte.
280. Nutze Kuscheltiere als Kopfkissen. (Das dürfen auch Erwachsene – fragt sich nur, wie die Tiere das finden!)

Freddie
(ist nicht als Kopfkissen im Einsatz)

281. Befrage das Atemorakel und erhalte von dir selbst bedeutsame Antworten für dein Leben.
282. Schaff dir einen magischen Braille-Würfel an, mit dem du taktil alle Zeichen der Blindenschrift lernen/üben kannst.
283. Geh ein paar Minuten durch deine Wohnung und halte ständig Kontakt zu einer Wand mit der Hand.
284. Nimm Stift und Papier zur Hand und schreibe jemandem ein paar Zeilen. Dann geh zum nächsten Briefkasten und ab die Post! Lies bei Kalenderblatt-Briefchen 2024 für Zero-Waste, Mikropausen und mehr Kontakt mit allen Sinnen [365-Tage-Challenge], wie es bei meiner Challenge 2024 läuft.
285. Schau dir den Artikel Was ist Atemtherapie? an und überleg dir, ob das etwas für dich ist: Atemübungen oder Atembehandlungen, die dein Nervensystem regulieren.

Verrate mir gerne im Kommentar deinen besten Tipp, wie du mit innerer Unruhe umgehst. Ich freue mich auf deinen Inspirationen und Impulse.