Lebendig mit allen Sinnen

Nein zum kleinen Finger – Ja zur ganzen Hand

Rotes Dreieck mit Text: 10 Dinge, die ich nicht mehr tue

Ich sage 10 Mal Nein, weil ich vor ein paar Monaten ein riesengrosses Ja gesagt habe. Manches, das ich kürzlich begonnen habe, hat sich nicht bewährt und muss nun gehen. Platz schaffen für Neues.

Dies ist das zehnte Nein – ein bisschen kommt es mir vor, wie das Spiel «Ich packe in meinen Rucksack» – allerdings in Umkehr: Davon verabschiede ich mich nun auch noch! Als Erstes entschied ich, nicht länger meine Nerven zu strapazieren. Dann formulierte ich die Ansprüche an mich selbst neu, löschte endlich WhatsApp, trennte mich von meinem Nullfrankending Bildschirm💻Survivalkit. Ich schickte meinen Newsletter NASLETTER in den Ruhestand, schaffte die kostenfreien und unverbindlichen Kennenlerngespräche ab, beendete den Reminder fürs #8Sammeln und trat aus der TCS The Content Society aus. Zudem entschied ich, für immer #ReflectAndLearn zu schwänzen.

Das Nein Nr. 10: Nein zum kleinen Finger

Ein bisschen hier und ein bisschen da etwas mitmachen, beisteuern, mitarbeiten … davon habe ich einfach die Nase voll. Wenn an meinem kleinen Finger zu viele Beschäftigungen und Herzensprojekte hängen, habe ich die Hand gar nicht mehr zur Verfügung – für keines der Dinge, die ich mir vorgenommen habe.

Mit den 10 Neins in den letzten 10 Tagen habe ich 10 Dinge losgelassen, die mich in den letzten Jahren begleitet, erfreut und erfüllt haben.

Das Stattdessen Nr. 10: Ich gebe die ganze Hand

Nun brauche ich meine ganze Hand in all ihrer Bewegungsfreiheit, Sammlungsfähigkeit und Kraft für mein grosses Ja, in Zukunft die Leitung am Atominstitut Schweiz zu übernehmen. Wenn ich mit der ganzen Hand und aus vollem Herzen mit etwas beschäftigt bin, geht es nicht, nebenher noch die Dinge am kleinen Finger mitzunehmen, für die ich «eigentlich» keine Zeit habe.

Es tut mir gut, auf meine Hand zu schauen und mir zu vergegenwärtigen, von welchen Dingen ich meinen kleinen Finger befreit habe. Mich daran zu freuen, was nun meine ganze Hand anpacken darf mit allen Fingern!

Man könnte das auch «deep work» nennen: Eintauchen in etwas und mir wirklich nur für das Auserwählte Zeit zu gönnen, dafür in der Tiefe, statt in der Breite und Vielfalt der Erfahrung. Das beruhigt mich und lässt mich zuversichtlich in die Zukunft schauen.

Jetzt bist du dran!

Wie ist das bei dir? Wann gehst du voll rein und bevorzugst «Deep work» und bei welchen Gelegenheiten stört es dich, den kleinen Finger gegeben zu haben, und trotzdem mit der ganzen Hand damit beschäftigt zu sein? Ich bin neugierig darauf, ⤵️ unten im Kommentar zu lesen, wie du das erlebst.

Alle 10 Dinge, die ich nicht mehr tue …

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Erlebe dich ⏳ in einer Minute zwischendurch

  • als ganzer Mensch
  • im Kontakt zu dir
  • mit allen Sinnen

… damit es dir gut geht vor dem Bildschirm 👣

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