Wecke deinen Atemsinn und bleibe Mensch

Ich habe JA gesagt – und folge dem roten Faden meines Lebens zu meiner Vision

Porträt Susanne Wagner, 2025 Foto: Steffi Slanzi
Atemtherapie • Atemübungen • Mikropausen •

Noch lebt der Blogparadensommer 2025 und ich habe die Qual der Wahl bei den Blogparaden-Aufrufen in The Content Society! ↗️ Seit ein paar Monaten beschäftigt mich ein Ja und nach intensiver innerer Arbeit wird es Zeit, damit nach aussen zu treten und es an den roten Faden anzuschliessen, dem ich in meinem Leben folge. Deshalb schreibe ich diesen Beitrag im Rahmen der Blogparade von Gabi Kremeskötter ↗️ zum Thema «Wie hast du Ja gesagt (oder wozu) – und was ist daraus geworden?»

O-Ton Gabi: Schreiben ist für mich wie atmen: Ausdruck des Lebens. Passt also wunderbar zu meinem Atemblog, zum Ja, über das ich hier mehr erzähle und zu mir als Mensch mit meinem Weg. Gabi ist freie Rednerin, Dozentin für Kreatives Schreiben sowie Bloggerin, Korrektorin, Lektorin und Buchautorin. Ich freue mich sehr über ihren Blogparadenaufruf, der mir für mein JA einen Erzählrahmen gibt, um mich damit zu zeigen. Die Bilder in diesem Artikel stammen übrigens von Anfang Juni 2025. Fotografin Steffi Slanzi ↗ hat mich abgelichtet.

Zum Sie und du in diesem Beitrag: Das Ateminstitut Schweiz siezt, deshalb ist meine Ansprache in den Videos etwas formeller als es sich die Atemblog-Lesenden gewohnt sind.

Die Wurzeln des JA

Das Ja ist aus meinem Nein gewachsen. Agathe Löliger Ursenbacher, Gründerin und Leiterin am Ateminstitut Schweiz ↗️ in Bern, fragte mich schon vor Jahren, ob ich später einmal ihre Schule übernehmen wolle.

Meine Antwort war stets: Nein! In meinem Nein lag immer schon eine grosse Kraft. In der letzten Zeit hat sich die Kraft neu entfaltet und ist vom Nein zum Ja transformiert.

Deshalb sage ich heute: Ich habe JA gesagt! Ich übernehme in den nächsten Jahren das Ateminstitut Schweiz in Bern und führe die Ausbildung in Atemtherapie mit Abschluss BZ OdA KT, richtungsspezifisch Middendorf, in die Zukunft.

Ja zu (m)einer Zukunft am Ateminstitut Schweiz

Ich habe mir bei Agathe 3 Fragen abgeholt, um etwas mehr über die gemeinsame Zukunft, meine Vision und mich zu erzählen. Hier sind die Videos. (Untertitel können bei CC/Untertitel unten rechts dazugeschaltet werden.)

Die Ankündigung: Ja, ich übernehme das!

Transkript:

Ich bin Susanne Wagner und ich habe ja dazu gesagt, das Ateminstitut Schweiz in Bern in die Zukunft zu führen.

Agathe Löliger Ursenbacher hat mich eingeladen, in einem Video etwas zu teilen über meine Motivation und über mich.

Agathe fragt: Was motiviert dich, das AIS zu übernehmen?

Transkript:

Was motiviert mich, das AIS zu übernehmen?
Das AIS habe ich kennengelernt als Raum für Erfahrungslernen und als Studentin und auch später als Dozentin habe ich das schätzen gelernt.

Es geht um Orientierung, Sicherheit und Wertschätzung. Und in diesem Erfahrungslernen finde ich eine Vision aus meiner Jugend wieder, weil ich schon lange einmal ein Begegnungszentrum leiten wollte.

Am Ateminstitut Schweiz erlebe ich diesen Raum, in dem ich als atmendes Wesen mir selbst begegne, in dem wir als atmende Wesen einander begegnen und von und miteinander Lernen.

Dieses Erfahrungslernen ist eine Grundlage dafür, Orientierung, Sicherheit und Wertschätzung zu erleben.

Ein Gedicht von Rose Ausländer begleitet mich schon seit Jahrzehnten.

Die Vergangenheit hat mich gedichtet.
Ich habe die Zukunft geerbt.
Mein Atem heißt Jetzt.

«Mein Atem heißt Jetzt» hatte schon immer eine große Bedeutung für mich und ich wusste viel damit anzufangen. Die beiden anderen Zeilen waren für mich ein Rätsel.

Heute an dieser Stelle, wenn ich sage, dass ich das Ateminstitut Schweiz in die Zukunft führen werde, kommen die drei Zeilen plötzlich zusammen.

Die Vergangenheit hat mich gedichtet.
Ich habe die Zukunft geerbt.
Mein Atem heißt Jetzt.

Aus dieser Erfahrung möchte ich weiterhin Studierende begleiten. Ermöglichen, dass es einen Lehrgang in Atemtherapie nach Middendorf mit Abschluss Branchezertifikat gibt in der Schweiz.

Ein reiches und vielfältiges Kursangebot auch in Zukunft und die nächsten Jahren Seite an Seite mit Agathe. Dafür bin ich sehr dankbar und ich freue mich auf den gemeinsamen Weg und freue mich, wenn Sie Teil davon werden.

Agathe fragt: Atmest du anders im Zürcher Unterland als in den Bergen?

Transkript:

Gerade jetzt bin ich in den Ferien, in den Bergen, sonst sind meine Wurzeln im Zürcher Unterland. Deshalb fragt Agathe mich, atmest du anders, wenn du in Neerach bist oder wenn du in Parpan bist? Die Antwort ist natürlich, ja klar.

Im Unterland bin ich beschäftigt mit meinem Alltag, mit dem was ich alles machen muss und darf und soll. Und da kommt mir oft auch der Atem abhanden, vor allem vor dem Bildschirm, bei der Arbeit, am Schreibtisch oder wenn ich gerade Ängste und Unsicherheiten erlebe, wenn ich schlechte Luft einatmen muss.

Hier in den Bergen bin ich in Ferienstimmung. Wenn ich rausgehe, dann rieche ich gerade die regennassen Wiesen, den Frühlingsduft, vielleicht auch Tiergeruch. Natürlich atme ich da anders. Aber das Wichtige und das Spannende an dieser Frage für mich ist, merke ich das und was macht das mit mir? So geht es ums Atembewusstsein.

Das Atembewusstsein ist mir ein riesengroßes Anliegen und ich glaube, ich weiß das aus eigener Erfahrung. Das Atembewusstsein ist der Schlüssel und ich nutze es für mich wie eine Art Orakel auch im Alltag, wenn ich eine Antwort brauche, schaue ich, wie bewegt mich mein Atem? Was geschieht gerade? Und dann weiß ich, was Sache ist.

Je mehr Atembewusstsein ich auch im Alltag habe und bewahre und auch übe, desto beschwingter kann ich durch mein Leben gehen, weil mich mein Atemhauch durchschwingt. Das was mich lebendig macht, das was mich mein ganzes Leben lang begleitet, mich ausmacht, mich mit meinem einzigartigen Wesen verbindet, wie er immer wieder zeigt, wie ich als atmendes Wesen in dieser Welt bin, wo ich herkomme, wo es mich hinzieht, was wichtig ist für mich und wie wir in Kontakt kommen können.

Als atmendes Wesen trage ich einen riesigen Schatz in mir. Und übe mich darin ihn wertzuschätzen und anzunehmen. Es ist nicht immer bequem, atembewusst zu sein und zu bleiben, im Gegenteil. Trotzdem, wenn ich mich in einem Nein gut spüre, dann ist da auch immer das Ja. Und dazwischen dieser Raum des noch nicht, die Möglichkeit einer Verwandlung was sein könnte.

Und so übe ich mich im Warten. Ganz konkret betrifft das bei den Atemphasen, den Einatmen, der mir geschenkt wird, der Ausatmen, der ausströmt und dann diese spannenden Momente, in denen ich eben warte, bis der neue Einatmen von selbst wieder kommt, bis mir das Leben wieder geschenkt wird, darauf kann ich vertrauen, bis zu meinem letzten Atemzug.

Also ist die Antwort, atme ich gleich, wenn ich im Unterland bin oder wenn ich in den Bergen bin, auf jeden Fall nein. Es ist nicht dieselbe Zeit, es ist nicht derselbe Raum. Ich bin in jedem Moment meines Lebens wieder eine Neue, wieder eine andere. Und trotzdem bleibe ich als atmendes Wesen verwurzelt mit mir, durch mein Atemgeschehen.

Daran kann ich mich orientieren, darin erfahre ich Sicherheit. Und wenn ich merke, wie es mir ein Lächeln gibt und Wertschätzung und Dankbarkeit dazukommen, dann wird mein Atembewusstsein im Alltag noch beschwingter und es durchschwingt mich als ganzer Mensch.  

Und das ist genau das, was ich suche und was ich auch vermitteln möchte im Kontakt. Wie kann ich mir selbst als atmendes Wesen begegnen? Wie begegnen wir einander als atmende Wesen? Und wie üben wir das? Denn nur im Üben werden wir es auch im Alltag mitnehmen können.

Agathe fragt: Warum magst du Esel?

Transkript:

Die dritte Frage die ich von Agathe erhalten habe, heißt, wieso magst du Esel?

Offensichtlich mag ich Esel sehr. Wer mich kennt, weiß das über mich. Und wer mich noch nicht kennt, weiß es jetzt auch.

Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll mit Erzählen. Schon als Kind war mein Lieblingsbuch ein Buch, in dem eine Eselgeschichte erzählt wurde. Die langen, flauschigen Ohren und die weiche Nase. Der Esel des Samichlaus (Nikolaus) – Das fasziniert mich schon mein ganzes Leben lang.

Ich habe lange geforscht vor allem in den letzten Jahren, was meine Faszination für Esel genau für Hintergründe hat. Was mir das Zusammensein mit Eseln zur Verfügung stellt. Und einige Antworten dazu gefunden.

Im Spazieren mit Eseln habe ich das vertrauensvolle begegnen und Unterwegssein Schulter an Schulter kennengelernt und geübt.

Wenn ich mit einem Esel unterwegs bin, geht es am besten, wenn wir einander vertrauen. Und Schulter an Schulter vorwärts gehen.

Dann kommt er mit, sogar entgegen seiner natürlichen Ängste, durch einen Bach oder über eine Brücke. Wenn wir beim Gehen Probleme bekommen, wenn er zum Beispiel stehen bleibt oder sich sogar auf den Weg legt, könnte ich ja denken, Esel sind einfach störrisch und dumm. So wie das viele Menschen da draußen denken.

Ich weiss, Esel sind überhaupt nicht dumm und sie wirken vielleicht störrisch. Sie brauchen manchmal einfach Zeit. Sie hinterfragen die Situation oder sie haben etwas wahrgenommen, was ich noch nicht wahrgenommen habe.

Ich kann mich darauf verlassen, dass der Esel es besser weiß. Das ist meine Erfahrung. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Eseln ebenso spannende und herzerwärmende Erfahrungen machen dürfen, wie ich sie schon erlebt habe.

Dieses Unterwegssein Schulter an Schulter bezeichne ich als Begegnen auf Schulterhöhe. Denn dann stimmt es einfach. Bin ich zu weit hinten, treibe ich den Esel. Ich schüre seine Angst. Bin ich zu weit vorne, bremse ich ihn.

Da gibt es noch die Möglichkeit, gar nicht Seite an Seite zu gehen, sondern den Esel in den Rücken zu nehmen. Er geht dann hinter mir und so kann ich zum Beispiel einen ängstlichen Esel führen oder einen Esel der mich überrennen will, bremsen, damit er sich an mein Tempo anpasst.

Es geht also auch darum zu wissen und auszuprobieren, was mein Gegenüber an meiner Seite benötigt, damit wir gemeinsam unterwegs sein können. Von diesem Wesen zu lernen und in Austausch zu sein, Kontakt und über Vertrauen, Orientierung, Sicherheit und Wertschätzung vorwärtszugehen.

Das bedeutet für mich, das Unterwegssein auf Schulterhöhe. Und so möchte ich auch nicht nur mit Eseln, sondern mit Menschen unterwegs sein. Vor allem beim Unterrichten oder als Atemtherapeutin in der Praxis oder wo auch immer.


Fun Fact zu Susanne, Nr. 19: Seit meiner Kindheit liebe ich Esel. 2013 bestand ich den «Eselführausweis ↗️».

Alle Fun Facts: Fun facts über mich: Schlimmster Ohrwurm, Prüfungsflops, Superpower
 

Zusammenfassung der 3 Fragen

Transkript:

Hier noch eine kurze Zusammenfassung. Ich werde das Ateminstitut Schweiz in Bern in die Zukunft führen. Ich bin Susanne Wagner und Agathe Löliger Ursenbacher hat mich eingeladen, in einem Video mich ein bisschen mehr zu zeigen. Ich habe mir drei Fragen abgeholt.

Die erste Frage war, was mich motiviert, das AIS zu übernehmen. Da habe ich erklärt, wie ich früher ein Begegnungszentrum gründen und führen wollte, wie mich das Erfahrungslernen berührt, das von- und miteinander lernen als atmende Wesen, und ich mich freue, einen solchen Raum mitzugestalten und das Ateminstitut Schweiz mit seinen Angeboten in die Zukunft zu führen.

Das zweite Frage war, ob ich in Neerach anders atme als in Parpan. Da habe ich über das Atembewusstsein erzählt, wie mein Weg dahin und damit verlaufen ist und was ich für einen beschwingten und durchschwingten Alltag empfehle und vermittle.

Die dritte Frage von Agathe war, wieso magst du Esel und diese Frage habe ich sehr gerne beantwortet. Da habe ich gesprochen zum vertrauensvollen Begegnen und wie ich von Eseln beim Spazieren gelernt habe, wie das geht, Schulter an Schulter unterwegs zu sein. Und was dieses unterwegs sein auf Schulterhöhe für mich bedeutet als Dozentin und als Therapeutin und was ich mir wünsche für die Zukunft im Begegnen.

Wenn Sie noch mehr über mich erfahren möchten, dann lesen Sie doch weiter auf meinem Blog atemsinn.ch. Schreiben Sie mir eine Mail und ich freue mich, wenn wir uns am Ateminstitut begegnen in Zukunft und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

Ich wünsche Ihnen schönen Tag und schicke ein Gähnen. 🥱😉
 

Wie das JA mein Leben verändert

Dieses JA ist für mich eine Lebensentscheidung. Das bedeutet, damit ist viel Freude, Neugier und Aufregung verbunden. Auch Angst, Unsicherheit und Zweifel. Zwischen sinnvollen Bedenken und intuitivem Einlassen hoffe ich, einen Weg zu bahnen für die Zukunft des Lehrgangs Atemtherapie am Ateminstitut Schweiz.

Damit bin ich nicht allein und ich bedanke mich hier bei allen, die meinen Lebensweg bis zu diesem Punkt gestärkt und geprägt haben. Ich freue mich auf alle, die nun mit dabei sein werden, wenn es weitergeht und ich noch eine grosse, wichtige Sache in meinem Leben anpacke.

Danke, dass ihr mich in der Vergangenheit ge- und verdichtet habt 😉 Danke, das ich von euch die Zukunft erben darf und immer wieder neu erfahre: Mein Atem heisst Jetzt!

Natürlich habe ich auch ein paar Visionen, die ich in den Folgejahren umsetzen möchte. Ganz konkret am Austüfteln bin ich mit einem langgehegten Wunsch unterwegs: Es wird einen Podcast geben! Neugierig darauf? Abonniere jetzt den Newsletter von Ateminstiut Schweiz. Bonusinhalt ist jeweils ein Video mit einer Anleitung für eine Atemübung von Agathe Löliger Ursenbacher, der Gründerin und derzeitigen Leiterin.

Mehr von Susanne, der bloggenden Atemtherapeutin:

Jetzt bist du dran!

Hast du auch eine Lebensentscheidung getroffen, über die du gebloggt hast? Nutze noch die Gelegenheit, bei Gabis Blogparade teilzunehmen (Link zur Anleitung eingangs dieses Beitrags).

Im Kommentar unten ⤵ kannst du mir erzählen, wie du es mit den grossen JAs im Leben hast oder was daraus geworden ist. Was ist dir beim Lesen meines Artikels durch den Kopf gegangen? Was liegt dir nach dem Schauen der Videos vielleicht auf der Zunge? Ich freue mich über deine Zeilen und dass du Teil der Atem-Community bist und das Von- und Miteinander Lernen mit deiner einzigartigen Wahrnehmung bereicherst.


Blogparaden-Sommer 2025

Ich folge dem Ruf aus der TCS The Content Society von Judith Peters ↗️ und bin zum dritten Mal in Folge mit meiner riesigen Schreibfreude mit dabei:

  1. 100 Wahrnehmungen, die mich glücklich machen von Marianna Sajaz ↗️
  2. Es war einmal … eine unanständige Business-Grimasse von Manuela Krämer ↗️
  3. Pause vom eigenen Wesen: Wir sind überall, nur nicht bei uns selbst [Mein eigener Beitrag zur Blogparade #MeinePause]
  4. 100+ Mikropausen im Alltag von Anette Schade ↗️
  5. Businessfoto-No-Go?! Darf ich am Baum anlehnen oder ist das unprofessionell? von Karina Schuh ↗️
  6. Meine 5 liebsten Blogartikel: Anfangszauber, Trafficbringer, Kommentarmotoren und die Essenz der Atemtherapie von Birgit Lorz ↗️
  7. Ich habe Ja gesagt und folge dem roten Faden meines Lebens zu meiner Vision von Gabi Kremeskötter ↗️

Hier geht’s zum Aufruf zu meiner eigenen Blogparade: #MeinePause – Weil wir mehr über echte Pausen reden müssen. Dort findest du auch alle Beiträge, die Blogger:innen im Rahmen meiner Blogparade zum Thema Pause auf ihren Blogs verfasst haben.

Porträt Susanne
Foto: Steffi Slanzi 2025

Hier schreibt Susanne, die bloggende Atemtherapeutin.

Wecke jetzt deinen Atemsinn mit einer Zufallsmikropause 🥱

Atemfluss
statt
Atemstau

Erwecke interessiert deine Lippen ⚓ in deinem Rhythmus.

Mikropause 60’245 von 531’441.

Mikropause des Tages am 07.07.2025

 

Erlebe dich ⏳ in einer Minute zwischendurch

  • als ganzer Mensch
  • im Kontakt zu dir
  • mit allen Sinnen

… damit es dir gut geht vor dem Bildschirm 👣

Mehr Mikropausen
  • Liebe Susanne,
    ich gratuliere sehr herzlich zu deinem Ja zum Ateminstitut!
    Diese Aufgabe klingt genau nach dir, so wie ich dich schreibend und lesend kennenlernen durfte.
    Ich bin sicher, du wirst dort den wunderbaren Zeilen des zitierten Gedichts Leben einhauchen, im wahrsten Sinne des Wortes!

    Einen anderen Satz nehme ich ebenfalls mit: „… wenn ich mich in einem Nein gut spüre, dann ist da auch immer das Ja. Und dazwischen dieser Raum des noch nicht, die Möglichkeit einer Verwandlung, was sein könnte.“

    Eben diese Verwandlung nenne ich Leben, ist Entwicklung und ein wichtiger Sinn unseres Seins.

    Herzlichen Dank für deinen Artikel zu meiner Blogparade 🙂

    Liebe Grüße in die Schweiz
    Gabi

    • A
      Susanne Wagner

      Liebe Gabi
      Danke dir für deine motivierenden Worte! Ja, das Leben … ohne Polaritäten keine Veränderung, ohne Verwandlung keine Entwicklung … «wichtiger Sinn unseres Seins», genau wie du schreibst. Das Dazwischen ist ein Raum, der mir schon lange nahe geht. Schliesslich habe ich bei den alten Chinesen zum ersten Mal darüber gelesen im Studium und seither schule ich mein Auge für den «Nutzen des Zwischenraums». https://atemsinn.ch/persoenliches/nudelfrage-rotelle/#vom-nutzen-der-zwischenraume

      Was dank Blogparaden alles schon für Artikel ihren Weg auf meinen Blog gefunden haben! Du sprichst mir aus der Seele mit deinem «Schreiben ist wie Atmen». Übers Atmen zu schreiben auf meinem Blog macht mich extra-glücklich.

      Herzlich
      Susanne

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