Das gibts diese Woche in meinem #ReflectAndLearn: In einer unverhofften 10-Minuten-Pause, in der alles möglich wäre, würde ich … was tun? Hast du dir das auch schon einmal überlegt? Vergangene Woche wurde ich zu diesem Gedankenexperiment inspiriert und hing in Gedanken auch wieder der Frage nach, worum es denn «in meinem Business» genau geht.
Alle #ReflectAndLearn findest du hier.
Maren Martschenko vom Magnetproduktclub ↗ teilt auf LinkedIn wöchentlich ihr #ReflectAndLearn und andere Impulse für kreative Unternehmer:innen. Auf LinkedIn existiert eine Community zu #ReflectAndLearn, zu der ich mich auch (wieder) zähle, obwohl mein #ReflectAndLearn auf dem Atemblog veröffentlicht wird.
Inhalt
Meine Wochenernte
👩🎓 Was verlerne ich gerade?
Beim Spaziergang über Mittag (ohne Gepäck) übe ich immer wieder neu, die Schultern nicht bis zu den Ohren hochzuziehen, sondern absinken zu lassen. Warum ist das so schwer bzw. schwierig?
Sobald meine Gedanken wegwandern von der bewussten Körperempfindung, stecken meine Schultern wieder fest. Ich probiere aus, wie es ist, mit Schlenkerarmen zu gehen (und die Schultern dabei in die Pause zu schicken). Ich teste, wie sich das Gehen mit Händen in Hosentaschen für die Schultern anfühlt. (Gut!)
Ich vergleiche, welche Rolle der Untergrund spielt. Weich, hart, eben, uneben – wie reagieren meine Schultern darauf mit Anspannen und Lösen?
🍀 Was hat mich glücklich gemacht?
Eine berührende Arbeit in der Supervisionsstunde: Wieder die Bestätigung, meiner Wahrnehmung zu trauen und mich im Nichtwissen zu verbinden mit dem Fluss.
🕺🏻 Wer hat mich inspiriert?
Das 10-Minuten-Experiment von Amy Mindell
«Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass Sie einen wirklich anstrengenden Tag haben. (Für manche ist das vielleicht nicht schwer vorstellbar!) Vielleicht haben Sie den ganzen Tag Menschen beraten oder mit ihnen gearbeitet, studiert, unterrichtet oder was auch immer Sie tun.
Stellen Sie sich nun vor, dass Sie mitten am Tag plötzlich eine unerwartete zehnminütige Pause bekommen. In diesen zehn Minuten können Sie alles tun, was Ihnen guttut und Ihnen ein gutes Gefühl gibt. Das könnte etwas sein, für das Sie es kaum erwarten können, von der Arbeit zu kommen, etwas, nach dem Sie sich sehnen oder zu dem Sie sich hingezogen fühlen; Es kann etwas sein, das Sie immer wieder tun, das Sie gerne tun und zu dem Sie oft einen inneren Drang verspüren. Wenn Ihnen viele Möglichkeiten in den Sinn kommen, wählen Sie die aus, die Ihnen gerade jetzt am Verlockendsten scheint.»
(Übersetzt von google translate mit Anpassungen von SW)
Aus: Mindell, Amy. Your Unique Facilitator Style: Explore Your Special Gifts and Powers as a Facilitator, Therapist, Teacher, Coach, and Helper (English Edition). Gatekeeper Press. Kindle-Version. (S.44)
Das Buch gibt es bisher nur auf Englisch. Der Titel heisst auf Deutsch in etwa «Ihr einzigartiger Stil beim Facilitieren: Entdecken Sie Ihre besonderen Gaben und Kräfte als Moderator, Therapeut, Lehrer, Coach und Helfer»
Meine Antwort ist ganz einfach … eine Eselnase streicheln 😉

Frage der Woche
Wo sehe ich die grösste Chance in meinem Business?
#FrageDerWoche im Magnetproduktclub
Die grösste Chance sehe ich in der Universalität und Individualität der Atemarbeit: Alle Menschen sind atmende Wesen – jeder und jede ist darin einzigartig! Deshalb ist auch jede Atemtherapie anders. Es gibt keine Checkliste mit 7 Schritten, die es abzuarbeiten gilt, ums ans Ziel zu kommen. Das Ziel ist das Geschehenlassen in der Atembewegung und zu erfahren, was das bei dir bewirkt!
Diese Frage hat mich wieder einmal dazu veranlasst, mir klarzuwerden, was «mein Business» denn genau ist: Als Atemtherapeutin unterstütze ich dich darin, dich bewusst mit deinem Nervensystem zu verbünden und dafür deinen Atemsinn zu wecken, damit du mit allen Sinnen leben und aus dem atmenden Wesen in dir deinen Lebensweg als ganzer Mensch gestaltest.
Als Atemtherapeutin begleite ich stressgeplagte, überreizte und suchende Menschen für Ruhe im Kopf.
Wer reflektiert hier? Ich bin Susanne:
- Bloggende Atemtherapeutin
- Übertragungsspezialistin Blindenschrift
- Prozessorientierte Träumerin in the making
Ich wünsche mir, dass es dir gut geht vor dem Bildschirm und du dich als ganzer Mensch fühlst, anstatt zum Zombie zu mutieren! Nutze Bildschirmpausen und schau gut zu dir.

Jetzt bist du dran!
Bist du auch bei #ReflectAndLearn? Wie war deine Woche? Was geht dir sonst so durch den Kopf? ⤵ Ich lade dich ein zum entlastenden Braindump [Gedankenballast abwerfen] unten im Kommentar. 😉
Wecke deinen Atemsinn mit einer Zufallsmikropause 🥱
Atemfluss statt Atemstau
Erlebe dich ⏳ in einer Minute zwischendurch
- als ganzer Mensch
- immer wieder neu
- mit allen Sinnen
… damit es dir gut geht vor dem Bildschirm 👣