Lebendig mit allen Sinnen

Endlich weg von WhatsApp – Ja zu meinem gefühlten Status

Rotes Dreieck mit Text: 10 Dinge, die ich nicht mehr tue

Ich sage 10 Mal Nein, weil ich vor ein paar Monaten ein riesengrosses Ja gesagt habe. Bei so einem grossen Ja gibt es neue Kommunikationskanäle und mehr Informationsflut. Genau der richtige Zeitpunkt, aufzuräumen, was ich schon lange aufräumen wollte.

Dies ist das dritte Nein – zuerst habe ich entschieden, nicht länger meine Nerven zu strapazieren und dann die Ansprüche an mich selbst neu formuliert. Nun kremple ich die Ärmel hoch und mache Nägel mit Köpfen. Facebook, Instagram und TikTok habe ich schon den Rücken gekehrt, warum ich trotz Social-Media-Ausstieg bei LinkedIn bleibe, ist abgehandelt.

Das Nein Nr. 3: Mein Leben geht ohne WhatsApp weiter

Schon vor Jahren wollte ich es tun: WhatsApp den Rücken kehren. Immer kam wieder ein neuer Grund dazu – eine Gruppe, ein Supportkanal, eine Kontakt … Nun habe ich entschieden: Egal! Auf die Gefahr hin, dass ich manche Gruppenchat-Infos verpassen werde. Selbst wenn ich gewisse Familien-Insider nicht mehr mitbekommen werde. Ich bin weg!

Warum? WhatsApp nervt mich. Ich will WhatsApp genau so boykottieren, wie die anderen Meta-Plattformen. Ich will keine AI, die in meinen Nachrichten herumschnüffelt. Vielleicht bin ich paranoid – egal. Ich entscheide das für mich! Ende August ist Schluss. WhatsApp wird vom Handy gelöscht und das Leben danach geht weiter.

Ich schreibe hier auch keine lange Abschiedsrede. WhatsApps letztes Stündchen hat bei mir geschlagen, das ist alles. Keine Blogartikel werden mehr geteilt auf dem Status, keine runden Foodporns kundgetan. Weg mit dem Klotz am Bein.

Das Stattdessen Nr. 3: Bleiben wir trotzdem in Kontakt

Ich bin felsenfest davon überzeugt: Mein Leben geht nicht nur weiter, sondern es geht besser weiter! Weg von WhatsApp heisst ja nicht, weg vom Fenster. Wer mich kennt, hat meine Telefonnummer. Wer mit mir Kontakt aufnehmen will, hat weiterhin eine Handvoll Möglichkeiten.

Ein Kommunikationskanal weniger, ein paar ruhige Minuten mehr für mich und meinen Seelenfrieden. So bin ich in Zukunft etwas öfter in Kontakt mit mir selbst, statt mit dem Handy in der Hand meine Fingergelenke zu strapazieren. Mein Status bezieht sich ab sofort nicht mehr auf eine 24-Stunden-Info, die sichtbar ist für meine Kontakte. Mein Status ist, was ich bei mir wahrnehme und wie ich mich gerade fühle damit.

Jetzt bist du dran!

Wie ist das bei dir? Welcher Kommunikationskanal oder welche Social-Media-Plattform macht dir das Leben schwerer als es sein müsste. Wo würdest du gerne den Hut nehmen und dich verabschieden? Warum tust du es (nicht)? Ich bin gespannt darauf zu hören, wie du das erlebst ⤵️ unten im Kommentar.

Alle 10 Dinge, die ich nicht mehr tue …

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  • im Kontakt zu dir
  • mit allen Sinnen

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