Meine Wahrnehmungseinladung für den 8. des Monats: Aktuell für den 8. November 2023. Machst du mit? #8sammeln ist für Blogger:innen, die mehr vom Leben haben wollen, das Staunen lieben und das Vernetzen schätzen. Bildschirme bremsen die Vielfalt unserer Wahrnehmung. Ja, gerade jetzt! Wo sind deine Sinne hin? Hol sie dir zurück!

Sobald du deinen eigenen Artikel mit den acht gesammelten Momenten von heute parat hast, kannst du deinen Link bis am 10. November um 23.59 unten bei Mister Linkys Magical Widget setzen. Meine 8 Punkte ergänze ich im Laufe des Tages.

Ich freue mich auf deine Erlebnisse und danke dir im Voraus fürs Teilen, Jeder und jede ist in der eigenen Wahrnehmung einzigartig! Was du erlebst, zählt. In der Vielfalt der unterschiedlichen Erlebnisse können wir von- und miteinander lernen und ich freue mich darauf, von dir zu lesen.

8 achtsame November-Momente

Ein rundum perfekter Tag für viele meiner Sinne: Es tut gut, zu forschen, selbst wenn die Wahrnehmung nicht angenehm ist im ersten Moment. Ich übe das Vertrauen: Das Erleben wandelt sich. Ich komme in Bewegung und lebe aufmerksam durch den Tag. Am Abend schaue ich von Herzen dankbar zurück auf diesen Herbsttag mit seinen Sonnenstrahlen und farbigen Begegnungen.

Susannes 8sammeln-Ernte vom 8. November 2023

1. Beim Aufwachen durch lästiges Weckergepiepe mitten aus dem Tiefschlaf war mir ein wenig übel. Anstatt das in meiner Wahrnehmung gleich wegzudrücken, versuchte ich, zu forschen. Es war ein innerlicher Druck, der meinen Atem stoppte. Mit ein bisschen Bewegung und einem Glas Wasser verschwand das Unwohlsein.
2. Ich hätte rennen müssen, um das Tram noch zu erwischen. Ich mochte nicht. Egal. So ging ich gemütlich die Strecke und freute mich daran, auf mich selbst gehört zu haben. Die Vögel zwitscherten. Es ist doch November?!
3. Im Shopville [Zürich] hallte das emsige Gesumme von Schritten und Stimmen von den kalten, glatten, kahlen Flächen. Musik schallte aus den Lautsprechern und mischte sich in den Grundlärm. Auch die Nase wurde an jeder Ecke mit einem anderen Geruch betäubt. Ich bin diesen Weg so oft gegangen, dass ich meinen Standort durch die Shops erschnuppern kann. Durch den Bahnhof zu gehen nervt jeden Tag beim Pendeln und normalerweise schalte ich dabei möglichst alle Sinne aus. Heute Morgen war ich vorfreudig unterwegs zum Vor-der-Arbeit-Kaffee mit einer meiner ältesten Freundinnen, das machte mich wach und offen für Wahrnehmung.
4. Am Arbeitsplatz im Büro schien die Sonne durchs Fenster und ich fragte mich verwundert: Was ist das für ein Gefühl, das sich jetzt in mir ausbreitet? Ach, ich bin einfach glücklich!

5. Ein unschlagbarer Fringe Benefit meiner Tätigkeit in der Binz ist der Mittagsspaziergang im Wald: Die Blätter raschelten herbstlich unter unsren Schritten und der feuchte Waldboden duftete wohlig-mosig-erdig. Jemand hatte eine Blätterkrone gebastelt, was für eine prächtige Idee! – wer vorübergeht, bewundert sie! Hätte ich nicht die Frau gesehen, die davor stehenblieb, wäre der Anblick mir entgangen, mein Blick streng bergwärts Richtung Ziel. Hm, das passiert mir einfach zu oft im Alltag, sogar während meiner Waldpause.

6. Oben angekommen spendete der Eichelbrunnen mir ein paar kühle Schlucke Wasser. So belebend, belohnend und erquickend frisch.

7. Nach der Arbeit kam ich müde nach Hause und legte mich für eine Weile auf die warme «Chouscht» [Ofenkunst]. Es ist erstaunlich, wie bequem es sich da liegt, obwohl es hart ist und der Platz eingeschränkt. Draussen hörte ich das Gebimmel von Kuhglocken (nicht eingebildet!) und freute mich, denn das gibt mir jedes Mal Ferienstimmung.
8. Zum Znacht gab es Resten von gestern. Mein Liebster hatte für mich gekocht. Mehr brauche ich dazu wohl nicht zu sagen 😋😉🥰

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