Das gibts diese Woche in meinem #ReflectAndLearn: Obwohl Eigenlob in meinen Ohren stinkt, lobe ich mich diese Woche doppelt! Musikalische Ohrwürmer winden sich seit Wochen in denselben Klängen in meine Gehörgänge; kleine, köstliche Bomben. Obwohl ich ein Newsmuffel bin, ist die Botschaft auch bei mir angekommen, dass Meta keine Faktenchecks mehr machen will – da habe ich was dazu zu sagen! Die Frage der Woche beantworte ich nicht zum ersten Mal, aber gerne immer wieder neu.
Alle #ReflectAndLearn findest du hier.
Maren Martschenko vom Magnetproduktclub ↗ teilt auf LinkedIn wöchentlich ihr #ReflectAndLearn und andere Impulse für kreative Unternehmer:innen. Auf LinkedIn existiert eine Community zu #ReflectAndLearn, zu der ich mich auch (wieder) zähle, obwohl mein #ReflectAndLearn auf dem Atemblog veröffentlicht wird.
Inhalt
Meine Wochenernte
👍 Wofür lobe ich mich?
Hey, nun kommt ein Lob, das doppelt in meinen Ohren stinkt: Ich war einfach einen ganzen laaaangen Tag lang faul. Ich bin nicht früh aufgestanden, habe meine supergeschmeidigen Morgenroutine-Gewohnheiten nicht berücksichtigt, sondern nach einem fast zehnstündigen Erholungsschlaf einfach oberfaul in den Tag hineingelebt und mir überlegt, was ich alles nicht machen möchte … und das schlussendlich auch nicht getan.
Interessant fand ich, wie ich mit fortschneckendem Faulsein mehr die Ohren spitzte zu dem hin, was mich lockte, es nun doch zu tun! Doch noch meinen Ausstieg aus Social Media einen Schritt voranzubringen und zu bloggen, warum es so kompliziert ist, mein brachliegendes TikTok-Profil zu löschen. Dann trotz ursprünglich riesiger innerer Widerstände doch noch meinen Januarrückblick zu verbloggen und mich daran zu freuen, dass ich es mir einfach machte, indem ich einfach machte.
Wäre ich dafür nicht zu faul, würde ich mir nun selbst kräftig die Schulter klopfen! 🤣😉 Sogar den NASLETTER habe ich heute noch geschrieben! Bist du schon auf meiner Liste? Dann treffen wir uns bald wieder in deinem Postfach:
🎶 Was war mein Soundtrack der Woche?
Ich bin auch zu faul, um die CD (jaaaa, ich höre noch CDs … mit derselben Kiste wie im Jahr 2000!) zu wechseln. Also bebt mein Schreibtisch zu Hause regelmässig unter den kraftvollen Klängen von Gianna Nanninis Album «Bomboloni ↗». Und die Beichte: Die CD gehört eigentlich meinem Bruder. Ich hoffe mal, er liest das nicht, sonst kommt er noch auf die Idee, sein Eigentum zurückzufordern nach 20+ Jahren. 😱
📝 Was war mein Wert der Woche?
Ich treffe immer mehr Menschen, die auch die Nase voll haben von Social Media und vor allem auch von den neusten Entwicklungen, die von Meta bekannt gegeben wurden. Ich applaudiere allen, die nun dadurch sich einen Ruck geben und zur Tat schreiten: Ihre Profile löschen, ihr Business anders aufstellen in Zukunft.
In der vergangenen Woche sind mir zum Thema Abwendung von Social Media folgende hörens- und lesenswerten Inhalte begegnet, die ich dir empfehle, wenn du auch deine Werte nicht mehr länger mit Meta & Co. auf die Reihe kriegst:
- Im Podcast von Rini Pegka ↗ «Faktenchecks ade: Was Metas Entscheidung für uns bedeutet – Gespräch mit Alexandra Polunin»
- Auf dem Blog von Alexandra Polunin: «Die besten Instagram-Alternativen 2024 ↗»
- Auf dem Blog Quittenduft von Josianne Hosner: «How to pinkeln ohne Instagram: Mein Fazit aus 6 Monaten ohne Social Media ↗» Gespräch mit Simone Vogel
Frage der Woche
Welche eine Sache könnte ich tun, damit alles andere leichter oder einfacher geht?
#FrageDerWoche im Magnetproduktclub
Soso, jetzt kommt diese Frage, die ich für mich schon seit Monaten vor mir herschiebe und Anfang Januar per Jahresmotto für mich verankert habe: Atemhaus Wagner 2025: Mein Motto «Was, wenn das einfach wäre?» und was das für mich bedeutet.
Meine EINE Sache, wie alles leichter geht oder sogar überflüssig wird, weiss ich schon lange: Früh aufstehen. So einfach ist es. Und an einem Tag wie heute tut es aber unglaublich gut, genau das Gegenteil davon zu tun und es mir trotzdem leicht zu machen – weil ich mich damit zufriedengebe, 80% zu erreichen.
Die Frage, wie es leichter gehen könnte, darf ich mir jeden Tag von neuem stellen. Meistens ist die Antwort in Richtung meiner EINEN Sache, die auch ein bisschen Disziplin und Selbstüberwindung kostet am frühen Morgen. Manchmal darf die Antwort aber auch ganz anders lauten und ich bleibe flexibel, damit ich – wie mein Atem – stets im Leben situativ gesund reagieren und geschehen lassen kann.
Wer reflektiert hier? Ich bin Susanne:
- Bloggende Atemtherapeutin
- Übertragungsspezialistin Blindenschrift
- Prozessorientierte Träumerin in the making
Ich wünsche mir, dass es dir gut geht vor dem Bildschirm und du dich als ganzer Mensch fühlst, anstatt zum Zombie zu mutieren! Nutze Bildschirmpausen und schau gut zu dir.

Jetzt bist du dran!
Bist du auch bei #ReflectAndLearn? Wie war deine Woche? Was geht dir sonst so durch den Kopf? ⤵ Ich lade dich ein zum entlastenden Braindump [Gedankenballast abwerfen] unten im Kommentar. 😉
Wecke deinen Atemsinn mit einer Zufallsmikropause 🥱
Atemfluss statt Atemstau
Erlebe dich ⏳ in einer Minute zwischendurch
- als ganzer Mensch
- immer wieder neu
- mit allen Sinnen
… damit es dir gut geht vor dem Bildschirm 👣