Mein Briefpapier für diese Challenge kommt täglich vom Original-Leitspruchkalender 2024 und gibt mir max. eine A4-Seite Platz für eine handgeschriebene Nachricht.
Warum tue ich das? Freude am Schreiben und an Schneckenpost, Dankbarkeit, Experimentierlust und Zurückgeben an mein soziales Netz.
- Endlich Post von mir: Heuer habe ich es nicht geschafft, Neujahrskarten zu schreiben, würde mich aber gerne öfters handschriftlich melden. Also mache ich das 2024 Tag für Tag bei allen, denen ich schon lange etwas schreiben oder schicken wollte. 👣
- Upcycling: Die Sprüche sind zu schade fürs Altpapier und sie zu sammeln und irgendwann dann doch kollektiv zu entsorgen, belastet mich. ♾
- In Beziehung bleiben: Es ist wichtig, nicht aufzuschieben, was ich (mit-)teilen möchte und die Seelenfäden der Beziehungen zu den Menschen in meinem Leben sorgfältig zu behandeln.
- Schneckenpost für alle Sinne: Jeden Tag connecten sich viele von uns virtuell. Immer ist da der Bildschirm die Grenze zum anderen Ich. Meine Nachricht reist langsam und erreicht hoffentlich dein Herz. Bonus: Der Spruch schenkt eine Mikropause.
- Meine und deine Freude: Ich investiere jeden Tag einen Franken und ein paar Minuten Zeit in diese Beziehungen und Herzenskontakte. Keine Ausreden: Anstatt Briefmarke kann ich per TWINT und via Post-App die Frankatur bezahlen. Wann hast du zum letzten Mal jemandem geschrieben?
366-Tage-Challenge-Doku: Damit ich den Überblick nicht verliere. Die Sprüche schicke ich zwar fort, sie bleiben mir aber hier erhalten. Geteilte Freude ist doppelte Freude! Das ist meine erste 366-Tage-Challenge 😉, 2015-2016 habe ich eine 365-Tage-Challenge auf meinem ersten WordPressblog veröffentlicht. (Diese Beiträge sind nicht mehr online.) Ich weiss also, dass das geht und freue mich darauf!
Ziel: Jedes Kalenderblatt verschicke ich mit einer persönlichen Nachricht, möglichst zeitnah, aber ohne Stress und Druck für mich.
Inhalt
Kalenderblatt-Briefchen
Wenn die Liste dann episch geworden ist: Denk dir eine Zahl zwischen 1 und 29 bis 31, hüpfe im Monat deiner Wahl zum Spruch bei deiner Zahl und lies!
September
- Vorbilder können im Wege stehen. (Gerhard Uhlenbrunck): …
- Schenken Sie, was Sie an Güte besitzen, drei vier Menschen, nicht der «Menschheit». (Joseph Roth): …
- Mit der Zeit nimmt die Zeit und die Zeit. (Norbert Stoffel): …
- Bedeutende Geister hat ihre Popularität stets eher gewarnt als sicher gemacht. (Hans Kasper): …
- In guten Vorsätzen begrüßen wir neue Möglichkeiten, unsere Zukunft immer wieder anders zu gestalten. (Ellen Goodman): …
- Menschen verändern sich so stark, dass man auf ewig etwas Neues in ihnen entdecken kann. (Jane Austen): …
- Wer nicht genießt, wird ungenießbar. (Anton Kner): Nachträglich dem heutigen Geburtstagskind, das mir einen wunderbaren Stein geschenkt hat.
- Getrost! Was krumm, ward oft noch g’rad. Oft über Nacht kam guter Rat. (Eduard Mörike): Dem heutigen Geburtstagskind, auch nachträglich.
- Perfektion ist der Versuch, Anerkennung zu erzwingen. (Christian Uri Weber): …
- Nichts hallt so sehr in uns nach wie das Unausgesprochene. (Markus Mirwald): …
- Erscheint uns jemand völlig unzugänglich, sollten wir den Seiteneingang benutzen. (Ernst R. Hauschka): …
- Lebe, um zu lernen, lerne um zu leben, dann lehre andere. (Douglas Hornton): …
- Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht einer Individuums aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst. (Richard Wagner): Einer Namensvetterin mit Fragezeichen.
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- Wissenschaft wird immer eine Suche sein, niemals wirklich eine Entdeckung. Es ist eine Reise, niemals wirklich eine Ankunft. (Karl Popper): Dem heutigen Geburtstagsmensch.
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August
- Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus. (Thomas Jefferson): …
- Jeder Mensch hat im Herzen ein heimliches Tabernakel, wo die fünf bis sieben Dinge wohnen, an denen er hängt. (Franz Werfel) : …
- Ein Buch ist ein Fenster, durch das man entkommt. (Julien Green): Für zwei, die diese Lese- bzw. Lebensfreude (so viel ich weiss) nicht teilen, dafür sonst fast das ganze Leben.
- Jede Bedrängnis ist nur ein Engpass zu einer Weite. (Johannes Peter Müller): An meine Atemtherapie-Ausbilderin, die mir das Spannen und Lösen als Erfahrung vermittelt hat.
- Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte. (Berhold Auerbach): An zwei Freunde, die nun beide in der grossen Pause nach dem Erwerbsleben angekommen sind.
- Die Welle muss nicht sterben, um zu Wasser zu werden. Sie ist bereits Wasser. (Thich Nhat Hanh): An eine alte Freundin, die mir überraschend einen philosophischen Geburtstagsgruss geschickt hat.
- Physische Kraft und schöne Gestalt sind Gaben der Jugend. Des Alters Blüte aber ist die Weisheit. (Demokrit): An einen Menschen, der «altershalber» nicht zu meinem Feriengeburtstagsfest angereist ist.
- Provinz ist keine Landschaft, sondern ein Zustand. (Manfred Rommel): …
- Wir treffen uns immer wieder und in tausend Verkleidungen auf dem Pfad des Lebens. (C.G. Jung): …
- Der Sinn von Politik ist Freiheit. (Hannah Arendt): An meine beste Freundin, die mit Politik und Freiheit etwas anfangen kann.
- Die Satire darf die kleine Nase zum Knopf, die große zur Gurke machen. (Karl Kraus): …
- Lesen ist Erholung und eine Lebensnotwendigkeit. (William Sommerset Maugham): Für meinen liebsten Leseverbündeten.
- Das Meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun. (Marie von Ebner-Eschenbach): …
- Das Gefährlichste an der Technik ist, dass sie ablenkt, von dem, as den Menschen wirklich ausmacht, von dem, was er wirklich braucht. (Elias Canetti): An meine Freundin, die Technik schon immer für einen überflüssigen Fortschritt hielt.
- Wenn der Tag und die Nacht so sind, dass du sie mit Freude begrüsst, und das Leben dir duftet wie Blumen und würzige Kräuter – das ist dein Erfolg. (Henry David Thoreau): An zwei Geburtstagsbesucher, die die duftende Natur ebenso schätzen wie ich.
- Das Leben ist nicht dazu verpflichtet, uns das zu geben, was wir erwarten. (Margaret Mitchell): …
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- Jeder sieht ein Stückchen Welt. Gemeinsam sehen wir die ganze. (Elisabeth Schöffl-Pöll): …
- Nimm den nicht ernst, der über sich selbst nicht zu lachen vermag. (Jacob Lorenz): …
- Das Schwerste an einer Idee ist nicht, sie zu haben, sondern zu erkennen, ob sie gut ist. (Chris Howland): Das heutige Geburtstagskind hat dem elektronisch postwendend zugestimmt.
- Die haltbarsten Kompromisse schließen wird mit uns selbst. (Werner Hadulla): …
- Sturheit ist die Energie der Dummen. (Ephraim Kishon): …
- Ein guter Schauspieler verbirgt, dass er sich zeigt. (Hans Ulrich Bänziger): …
- Ehe du ein feines Wort verwendest, mache Platz dafür. (Joseph Joubert): …
- Du kannst nicht gewinnen, wenn du nicht lernst zu verlieren. (Kareem Abdul-Jabbar): …
- Wenn einer alleine träumt, bleibt es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit. (Hélder Câmara): …
- Der Wunscht, Gutes zu tun, ist ein kühner, stolzer Wunsch. Man muss schon sehr dankbar sein, wenn einem ein kleiner Teil davon gewährt wird. (Johann Wolfgang von Goethe): …
- Ein Vogel singt nicht, weil er eine Antwort hat. Er singt, weil er ein Lied hat. (Maya Angelou): …
- Man braucht einer Sache nur mit Liebe nachzugehen, so gesellt sich das Glück dazu. (Johannes Trojan): …
- Lust findet Zeit. (Waltraud Puzicha): …
Juli
- Das Unmögliche möglich machen, das Mögliche leicht und das Leichte elegant. (Moshé Feldenkraise): Dieser Spruch schaffte es via Drittperson auf die Geburtstagskarte für ein Geburtstagskind, das an diesem Sommertag feierte.
- Einige Tugenden werden belohnt, andere verziehen. (Friedrich Gottfried Klopstock): …
- Aus dem Recht, sein Glück zu suchen, wurde der Anspruch, es geliefert zu bekommen. (Michael Rumpf): …
- Und wieder werfen sie uns Rettungsringe, die uns am Schwimmen hindern. (Stefan Brotbeck): …
- Ein Buch ist ein optisches Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er sich selber klarer zu sehen vermöge. (Marcel Proust): …
- Im Hafen will jeder am Steuer sein. (Pavel Kosorin): …
- Vom Baum der Stille ernten wir die Frucht der Ruhe. (Sprichwort aus Peru): …
- An Zeit fehlt es uns vor allem dort, wo es uns am Wollen fehlt. (Ernst Ferstl): …
- Einige denken immer, um nicht handeln zu müssen. Andere handeln immer, um nicht denken zu müssen. (Ernst Reinhardt): …
- Nehmt jeden Tag ein Bad der Menschlichkeit! (Romain Rolland): …
- Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, kann sie auch die wenigen nicht retten, die reich sind. (John F. Kennedy): …
- Eine Pointe steht und fällt, indem sie sitzt. (Elfriede Hablé): …
- In der Langeweile spüren wir das Nichts. (Hans Ulrich Bänziger): …
- Empfehlungen sollten nicht zu Befehlen werden. (Robert Jungk): …
- Auch wenn wir die ganze Welt bereisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht. (Ralph Waldo Emerson): …
- Humor ist der große Eiswürfel im Lebenscocktail. (Katja Heimberg): …
- Menschen mit leichtem Gepäck kommen am besten durchs Leben. (Jakob Bosshart): …
- Eine Seele ohne Schweigen ist wie eine Stadt ohne Schutz, und wer das Schweigen pflegt, bewahrt seine Seele. (Thérèse von Lisieux): …
- Es ist ein großer Unterschied, ob ich etwas weiß, oder ob ich es liebe. Ob ich es verstehe, oder ob ich nach ihm strebe. (Francesco Petrarca): …
- Es braucht zwei Fenster, damit ein Luftzug entsteht. (Sprichwort aus Frankreich): …
- «Nein!» ist ein ganzer Satz. (Anne Lamott): …
- Die wahren Wunderkinder unserer Zeit sind die Menschen, die mit 60 Jahren noch an die Gerechtigekeit dre Welt und an die Vernunft der Menschheit glauben. (Ernest Hemingway): …
- Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist. (Erskine Caldwell) :…
- Das Gute liegt meist so nah, dass man es gar nicht bemerkt. (Edith Sitwell): …
- Vor die Wahl gestellt, entscheide ich mich immer für Einfachheit und Transparenz. (Peter Ustinov): …
- Noch nie wurden so viele so sehr von so wenigen manipuliert. (Aldous Huxley): …
- Aphorismus: Ich habe meinen Roman gekürzt. (Beat Rink): …
- Erholung sollte nicht dazu dienen, sich selbst auszuweisen. (Erwin Ringel): …
- Die Fragen sind es, aus denen das, was bleibt, entsteht. (Erich Kästner): …
- Ich glaube an dich wie der Bildhauer an den Steinblock. (Arthur Feldmann): …
- Hoffnung und Freude finden wir nur in menschlichen Beziehungen. (Antoinde de Saint-Exupéry): …
Juni
- Um einen Schmetterling kennenlernen zu können, müssen wir auch ein paar Raupen hinnehmen. (Antoine de Saint-Exupéry): …
- Es wird mehr ins Schwarze getroffen als gezielt. (Christian Uri Weber): …
- Die oberste Vorschrift der Bürokratie ist die Außerkraftsetzung aller Vorschriften durch Beziehungen. (Fritz Ritter von Hermanovsky-Orlando): …
- Der Mensch braucht Wohlwollen, sonst verkümmert er. (Franz Werfel): …
- Bildung ist Erziehung zur Demut. (Norbert Stoffel): …
- Wer lernen möchte, den Menschen die Wahrheit zu sagen, muss lernen, sie sich selbst zu sagen. (Leo Tolstoi): …
- Die große Freiheit setzt sich aus vielen kleinen Freiheiten zusammen. (Ignazio Silone): …
- Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären. (Selma Lagerlöf): …
- Die Weisheit geht auf das Gute, Klugheit auf das Nützliche. (Immanuel Kant): …
- Wer fühlt, dass er die Pflicht hat, etwas zu tun, muss dieser Pflicht nachkommen. (Sigrid Undset): …
- Wer die Notwendigkeit des Überflüssigen begriffen hat, der wird auch das Maßhalten nicht bis ins Maßlose teiben. (Ludwig Strauß): …
- Die Welten tauchen nicht auf, wenn man sie nicht zieht. (Robert Musil): …
- Die bequemste der modernen Informationsverarbeitungen: wisch und weg. (Jürgen Wilbert): …
- Kommt durch einen Menschen mehr Liebe, Licht und Wahrheit in die Welt, hat sein Leben einen Sinn. (Alfred Delp): …
- Welch ein Geschenk für die Menschheit ist ein edler Mensch! (Johann Wolfgang von Goethe): …
- Barfuß zu gehen schickt sich nur für die, die Schuhe besitzen. (Stanislaw Jerzy Lec): …
- Wenn man immer nur tut, was man kann, kann man schließlich nur noch das, was man tut. (Gerhard Uhlenbruck): …
- Schweigst du, so schweige aus Liebe. Sprichst du, so sprich aus Liebe. Rügst du, so rüge aus Liebe. Schonst du, so schone aus Liebe. (Aurelius Augustinus): …
- Kein Pessimist hat je die Geheimnisse der Sterne ergründet, ist in ein unbekanntes Land gesegelt oder hat einen neuen Weg zum menschlichen Geist gefunden. (Helen Keller): …
- Wir binden uns zu oft an Autoritäten statt an die Wahrheit. (Lucretia Mott): …
- Freude und Ärger, Lust und Trauer bewohnen uns abwechselnd, genau wie Tag und Nacht, Leben und Tod. (Indianische Weisheit): …
- Leben braucht Hülle. (Wolfgang Held): …
- Von der Wiege bis zur Bahre – Formulare, Formulare. (Sprichwort aus Deutschland): …
- Stress-Bewältigung: vom überfüllten zum erfüllten Leben. (Karl-Heinz Karius): …
- Wüssten wir, wie sehr wir einander fehlen werden, wir gingen behutsamer miteinander um. (Else Pannek): …
- Glücklich ist, wer nicht vergisst, was durchaus zu ändern ist. (Rudolf Kamp): …
- Mit einer Retourkutsche kommt man selten ans Ziel. (Erhard Horst Bellermann): …
- Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen hat. (William James): …
- Lesen schenkt uns Welt. (Jürgen Werner): …
- Das Paradies hat keine Grenzen. (Henry Miller): …
Mai
- Wir müssen unseren Nächsten lieben, entweder weil er gut ist, oder damit er gut werde. (Aurelius Augustinus): …
- Die Gegenwart ist der Zustand zwischen der guten alten Zeit und der schöneren Zukunft. (Zarko Petan): …
- Die Demokratie sollt eihren Sinn nicht so sehr darin sehen, die öffentliche Meinung zu respektieren, als darin, sie respektabel zu machen. (Hans Kasper): …
- Genie beginnt grosse Werke, Arbeit allein vollendet sie. (Joseph Joubert): …
- Definitionen gehören den Definierenden, nicht den Definierten. (Toni Morrison): …
- Tue jeder in seinem Kreis das Beste, dann wird’s bald auch in der Welt besser aussehen. (Adolph Kolping): …
- Auch bei Differenzen: beachte die Grenzen. (Hans Menzel): …
- Für einen Versuch ist es niemals zu früh, für eine Aussprache niemals zu spät. (John F. Kennedy): …
- Die wahre Kunst ist nicht, gute Gedanken zu haben, sondern gute Gedanken zu leben. (Heimito Nollé): …
- Politik ist die Kunst, vom Wesentlichen abzulenken. (Hans Ulrich Bänziger): …
- Den Erfolg zimmert man am Besten aus Brettern, die andere vor dem Kopf haben. (Salvador Dalí): …
- Zu lieben ist bedeutungsvoller, als geliebt zu werden. (Elfriede Hablé): …
- Dass uns etwas fehlt, sollte uns nciht davon abhalten, alles andere zu genießen. (Jane Austen): …
- Geduld ist nicht der tränenverhangene Spiegel eines zerbrochenen Lebens, sondern der strahlende Inbegriff letzter Unverwundbarkeit. (Johannes Chrysostomos): …
- Die Liebe ist eine leicht verderbliche Ware: zum alsbaldigen Verbrauch bestimmt. (Astrid Lindgren): …
- Wir bauen Tunnel, um das Licht am Ende zu sehen. (Pavel Kosorin): …
- Nicht die Irrtümer haben wir zu fürchten, sondern die Lügen. (Reinhold Schneider): …
- Man sollte nicht Zeitvertreib sondern Zeitgenuss sagen. (Jean Paul): …
- Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. (Ingeborg Bachmann): …
- Geh, als ob du mit jedem Schritt, den du machst, die Erde küsst. (Thich Nhât Hanh): …
- Und alles Wissen, aus dem keine neuen Fragen entstehen, stirbt in kurzer Zeit ab und verliert die Temperatur, die das Leben fördert. (Wislawa Szymborska): …
- Das Leben wäre vielleicht einfacher, wenn ich dich nicht getroffen hätte. Es wäre nur nicht mein Leben. (Erich Fried): …
- Schlechte Kandidaten werden gewählt von guten Bürgern, die nicht zur Wahl gehen. (Thomas Jefferson): …
- Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann. (Michael Ende): …
- Ein guter Wanderer lässt keine Spuren zurück. (Laotse): …
- Eine gute Spur lässt keinen Wanderer zurück. (Renald Deppe): …
- Heute bewege ich nur Wolken, morgen versuche ich es mit Bergen. (Ashleigh Brilliant): …
- Es gibt kein schlimmeres Leid, als eine unerzählte Geschichte in sich zu haben. (Maya Angelou): …
- Die Kunst, wie die Moral, besteht darin, irgendwo die Linie zu ziehen. (Gilbert Keith Chesterton): …
- Vertrauen haben heißt, daran zu glauben, dass die Straße, auf der wir reisen, länger ist, als unser Auge reicht. (Antoine de Rivaroi): …
- Oft suchen wir die Umstände zu verändern, wo ein Gesinnungswandel genügt. (Christian Respondek): …
April
- Eine starke Seele bei aller feinen, zarten Fühlbarkeit, ist doch das glücklichste Geschenk des Himmels. (Friedrich von Schiller): …
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- Hoffnung leugnet das Böse nicht, sondern ist eine Antwort darauf. (Jane Goodall): …
- Beeinflussung träumt davon, Inspiration zu sein. (Michael Rumpf): …
- Deinen Wert kannst du daran messen, wie sehr du deinem Weg verpflichtet bleibst, nich ob du darauf Erfolg hast. (Elizabeth Gilbert): …
- Von Zeit zu Zeit brauchen wir alle ein bisschen Muße, um zu uns selbst zu finden. (June Dake): An eine entwicklungsbegeisterte Prozessarbeiterin, die in eine Pause abberufen wurde.
- Der Ausgang gibt den Taten ihren Titel. (Johann Wolfgang von Goethe): …
- Ironie ist unglückliche Liebe zum Leben: der Versuch des Kopfes, sich des Herzens zu erwehren. (Karlheinz Deschner): …
- Wer sich nachts zu lange mit den Problemen von morgen beschäftigt, ist am nächsten Tag zu müde, um sie zu lösen. (Rainer Haak): …
- Jeder ist auf der Suche nach etwas, dem er gleichen möchte. (Siegfried Lenz): …
- Für eine Überzeugung sein Leben umzuwandeln ist mehr, als für sie zu sterben. (Jacob Lorenz): Für einen Arbeitskollegen, der gerne als Held sterben möchte, wäre das evtl. die Alternative?
- Pro Tag brauchen wir vier Umarmungen, um zu überleben, acht zur Pflege des Status quo und zwölf, um zu wachsen. (Virginia Satir): …
- Ich rate dir zu dir. (Manfred Hinrich): …
- Die beste Art der Schmeichelei ist die Kunst des Zuhörens. (Sprichwort aus China): …
- Alles Befürchtete ist eingetreten – was macht die Furcht jetzt? (Ute Lauterbach): …
- Erfahrungen können Erfahrungen verhindern. (Werner Hadulla): …
- In den Wörterbüchern gibt es wohl abgenutze Wörter, die auf den großen Schriftsteller warten, der ihnen ihre Energie zurückerstattet. (Antoine de Rivarol): …
- Der Katze kann man leicht trauen, sobald das Obers außer Reichweite ist. (Sprichwort aus Argentinien): An eine Katzenverbündete und liebe Atemfreundin, bei der ich mich zu selten melde.
- Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren. (George Gordon Byron): …
- Wem das Lächeln fehlt, dem fehlt ein Flügel. (Truman Capote): …
- Komplimente sind wie Parfüm. Sie sollten gerochen, aber nicht geschluckt werden. (Oscar Wilde): …
- Der Mensch – ein Wesen, das aufrecht zu stehen und den Himmel anzuschauen gemacht ist. (Immanuel Kant): …
- Ein gutes Buch zu beenden, ist wie einen guten Freund zu verlassen. (William Feather): An eine Bücherfreundin, die mir ein paar ihrer alten Bücherfreunde in Obhut gegeben hat.
- Ich muss Beifall klatschen – mir sind die Hände gebunden. (Adré Brie): …
- Das Beste in jedem Menschen möchtest du so gern ans Licht rufen? Das wirst du unfehlbar durch Anerkennung und Vertrauen. (Friedrich Rittelmeyer): …
- Wir können nicht nur für uns selbst leben. Tausend Fäden verbinden uns mit unseren Mitmenschen. (Herman Melville): …
- Lehre mich die wunderbar Weisheit, dass ich mich irren kann. (Theresa von Ávila): …
- Kunst ist das, was Welt wird, nicht was Welt ist. (Karl Kraus): …
- Den Sinn der Welt verwirklicht die von Weisheit erleuchtete und von Liebe erwärmte Tat des Menschen. (Rudolf Steiner): …
- Die Ketten der Gewohnheit sind zu leicht, um sie zu fühlen, bis sie zu schwer sind, um zerbrochen zu werden. (Bertrand Russell): …
März
- Ich würde nur an einen Gott glauben, der tanzen kann. (Friedrich Nietzsche): …
- Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache. (Karl Julius Weber): …
- Menschen, die man nicht ändern kann, muss man sich zu studieren begnügen. (Carl Jacob Burckhard): …
- Es ist ein Irrtum zu glauben, die Welt habe nur den Zweck, uns glücklich zu machen. (Erskine Caldwell): …
- Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meinst, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard): …
- Wir müssen lernen, gegenseitig unsere Theorien umzubringen, statt einander. (Karl Popper): …
- Wähle den Weg über die Bäche und stürze dich nich tgleich ins Meer! Man muss durch das Leichtere zum Schwierigen gelangen. (Thomas von Aquin): …
- Die Frau hat seit Jahrhunderten die ganze Arbeit der Liebe geleistet. (Rainer Maria Rilke): …
- Aphorismus = das kleinste mögliche Ganze. (Robert Musil): …
- Wisse: Auch der Weg nach oben führt durch Täler. (Karl Knöpfli): …
- Manche Frage wird so an uns gestellt, dass uns die Antwort erspart bleibt. (Rupert Schützbach): …
- Nicht darauf kommt es an, dass ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, dass der andere das Richtig aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage. (Rudolf Steiner): …
- Sicherheit sollte immer die Sicherheit des anderen sein, Abrüstung immer die eigene. (Franz König): …
- Tradition ist steinerne Grenze von Vergangenheit um die Gegenwart. (Stefan Zweig): An eine tiefgründige Freundin, die mit diesem Spruch hoffentlich mehr anfangen kann als ich / Weil ich einen Zeitungsartikel schicke und für eine Postkarte Danke sage.
- Wir kaufe viel und genießen wenig. (Graffito): An der Tombola habe ich etwas zum Basteln gewonnen – mit viel Glitzer und Einhörner. Das schicke ich meinem Gottemeitli 😂
- Geheimnis meines Erfolges: Nie entmutigt sein. (Ernest Hemingway): …
- Askese meint nicht so sehr Verzicht, sondern Einübung von Freiheit. (Johanndes Gründel): …
- Der Mensch lebt nur wirklich, wenn er gegen seine Grenzen kämpft. (Ignazio Silone): …
- Luxus ist die Freiheit, sich auf das Wesentliche zu beschränken. (Hélder Câmara): …
- So groß wie die Freiheit, die man genießt, ist die Verantwortung, die man trägt. (Ernst Reinhardt): …
- Jeder kann zaubern, jeder kann seine Ziele erreichen, wenn er warten kann, wenn er fasten kann. (Hermann Hesse): …
- Wenn du ins Wasser gesprungen bist, so benimm dich wie ein Fisch. (Adam-Philippe de Custine): …
- Ich staune nicht nur, sondern frage auch. (Stefan Brotbeck): …
- Ich frage nicht nur, sondern staune auch. (Stefan Brotbeck): …
- Das Studieren lehrt uns die Regel – das Leben die Ausnahmen. (Johannes Marion SImmel): …
- Warum ist es so kompliziert, das Leben zu vereinfachen? (Martin Liechtl): …
- Wie viele Sorgen verflüchtigen sich, wenn man sich entschließ, nicht etwas sondern jemand zu sein. (Coco Chanel): …
- Unsere Verantwortung sollten wir ernst nehmen, nicht uns selbst. (Peter Ustinov): …
- Nicht die Ketzer verrieten eine heilige Sache. (André Brie): …
- Treue im Kleinsten macht die Treue dir leicht im Größten. (Johann Caspar Lavater): …
- Wunder gibt es, um uns zu lehren, überall das Wunderbare zu erkennen. (Aurelius Augustinus): …
Februar
- Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor. (Hugo von Hofmannsthal): An eine ehemalige Arbeitskollegin, die nach einer Operation wieder auf den Beinen ist.
- Im Menschen gibt es nichts Gutes außer seine jungen Gefühle und seine alten Gedanken. (Joseph Joubert): Für jemanden, die heute Geburtstag hat. Ob sie mit diesem Spruch etwas anfangen kann? Ich werde es hoffentlich hören.
- Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. (Gertrude Stein): Endlich ein Dankeschön nach Schweden für Weihnachtsgrüsse 2023.
- Wer ablehnt, empfindet keinen Verzicht. (Michael Rumpf): …
- Wir können nicht ändern, wenn wir es nicht akzeptieren. (C.G. Jung): An meine Lehrtherapeutin und Dozentin im Basislehrgang Prozessarbeit.
- Ein aufrichtiges Kompliment ist ein gesprochenes Geschenk. (Peter Alexander): An eine alte Freundin, die bei jedem Essen so wertschätzend kaut, dass es nicht nötig ist, den erlebten Genuss in ein Kompliment zu formulieren.
- Das gefährlichste Möbelstück ist die «lange Bank» und das gefährlichste Instrument die «alte Leier». (Abraham a Sancta Clara): Einer Arbeitskollegin, die beide Instrumente kennt.
- Die Zukunft ist der Raum unserer Möglichkeiten, der Raum unserer Freiheit. (Carl Jaspers): …
- Tugend ist, die Menschen zu lieben, Weisheit, sie zu verstehen. (Konfuzius): An eine alte Freundin aus dem Sinologiestudium, wo wir lernten, dass Tugend nicht unbedingt die passende Übersetzung ist an dieser Stelle.
- Blosses Schweigen ist als Anerkennung, Ermutigung und Lob wirklich zu wenig. (Erwin Ringel): …
- Nur der Clown stellt den Zirkus in Frage. (Heiner Müller): …
- Es kann keine Verteidigung der Menschenrechte ohne die Verteidigung jedes einzelnen, schutzbedürftigen Menschen geben. (Jelena Bonner): …
- Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die man glücklicherweise macht. (Jules Ruomains): …
- Düfte sind die Gefühle der Blumen. (Heinrich Heine): …
- Kein Aber lässt sich ein Jedoch gefallen. (Elazar Benyoëtz): …
- Mit der Wahrheit muss man es nicht genau nehmen. Mit der Lüge schon. (Sigmar Schollak): …
- Humor ist gesunder Menschenverstand, tanzend. (Autor:in unbekannt): …
- Menschen mit Phantasie langweilen sich nie. (Jakob Bosshard): …
- Wer «Nein» sagen will, soll sich kein «Ja» abringen lassen. (Herbert Fensterheim): …
- Ausreden helfen über manche Unebenheit, aber nicht auf den Berg. (Peter Feichtinger): …
- Die Zeit rückt fort und in ihr Gesinnungen, Meinungen, Vorurteile und Liebhabereien. (Johann Wolfgang von Goethe): …
- Wenn wir nicht scheitern dürfen, können wir nicht forschen wollen. (Stefan Brotbeck): …
- Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist. (Stefan Zweig): …
- Wissen ohne Ordnung ist Hausrat auf einem Leiterwagen. (Jacob Lorenz): …
- Intoleranz: sich selbst zum Maßstab nehmen. (Elisabeth Schöffl-Pöll): …
- Denke gegen den Strich, aber beachte ihn. (Norbert Stoffel): …
- Gefühle sind Sprungbretter im Hindernilauf des Denkens. (Leo Lohberger): …
- Wenige Dinge auf Erden sind schwerer zu ertragen, als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht. (Mark Twain): …
- Kein Geschenk ist kostbarer als ein guter Rat. (Erasmus von Rotterdam): …
Januar
- Was macht die Zeit, wenn sie vergeht? (Albert Einstein): An Agathe Löliger Ursenbacher von Ateminstitut Schweiz, Bern. Sie hat mir den Kalender geschenkt, mehr darüber berichte ich in meinem Jahresrückblick 2023. Der Spruch passt gut zu meinem Motto für das neue Jahr: Noch bin ich da.
- Der hoffnungsvollste Fang ist der Anfang. (Manfred Hinrich): An mein Gottemeitli, die mich zu Weihnachten mit einem selbst gemachten Geschenk überrascht hat.
- The well-being of the individual is anchored in the well-being of the whole. [Das Wohlergehen des Einzelnen ist verankert im Wohlergehen aller.] (Helen Keller): An meine beiden Bekannten in Schinznach-Dorf, um mich für das inspirierende Neujahrsmail und meinen Anteil am köstlichen, selbst gebackenen Birebrot zu bedanken.
- Es ist nett, wichtig zu sein. Aber es ist wichtiger, nett zu sein. (Roger Federer): Der Spruch fliegt nach Männedorf, wo ich oft mit Facts zu Roger verblüfft wurde. Ich sage meiner Atemtherapie-Mentorin Ursula Schwendimann u.a. danke für ihre Prognose 2024 zum Atembewusstsein.
- Wer die Welt in Ordnung bringen will, gehe zuerst dreimal durchs eigene Haus. (Sprichwort aus Asien): Lange vor Weihnachten wollte ich einer Atemfreundin ein Lesezeichen (und ein Lebenszeichen 😉) schicken. Nun geht es endlich auf die Post, mit ein paar Zeilen dazu.
- Der Sinn des Lebens ist mehr als das Leben selbst. (Stefan Zweig): An einen Freund der Familie, der uns zu den Festtagen selbstgemachte Weihnachtsguetzli schenkte.
- Wer Ballast abwirft, kann Neues aufnehmen. (Leo Lohberger): An meine Atem-Mentorin im Nachbardorf, um mich endlich für ihre Weihnachtsgrüsse zu bedanken, besser spät als nie?
- Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit. (Marie von Ebner-Eschenbach): Oh entsorgungswütiger Mitbewohner, der diesen Spruch in Schall und Rauch verwandelt hat … niemandem kann ich dieses Blatt schicken.
- Wer keinen Mut hat, seine Schwächen zu bekennen, wird auch keine Furcht haben, seine Stärken zu missbrauchen. (André Brie): Siehe Nr. 8 – ich war zwei Tage nicht zu Hause 🙈 Die Challenge gebe ich deswegen nicht auf!
- Wir verlangen manchmal so sehr, Engel zu sein, dass wir darüber vergessen, gute Menschen zu sein. (Franz von Assisi): An meine eine liebe beste Freundin, die mich heute spontan angerufen hat.
- Ärger ist wohl jene Energie, die noch nicht den richtigen Kanal gefunden hat. (Florida Scott-Maxwell): An die Atemfreundin, mit der ich heute über diesen Spruch geredet und mit der ich zufällig?! meine erste vegane Pizza gegessen habe.
- Achtung! Der innere Schweinehund ist auch ein Schlaufuchs (Ernst Ferstl): An eine angehende Atemtherapeutin, die sich mutig traut, mit ihrer neuen Berufung in die Welt hinauszutreten, wie ich durch ihren Flyer auf LinkedIn mitbekommen habe.
- Das Wichtigste bei Unzufriedenheit ist Handeln. (Fredelle Maynard): An eine selbstwirksam handelnde Frau, die Veränderung tatkräftig in ihr Leben einlädt.
- Das Leben hat kein Geländer. (Hermann Bahr): An eine Atemfreundin, die zum Glück trotz Lebensturbulenzen kein Geländer braucht, weil sie den Atem hat.
- Ich habe eine große Verantwortung, weil ich es mir leisten kann, ehrlich zu sein. (May Sarton): …
- Es gibt vielerlei Lärme, aber er gibt nur eine Stille. (Kurt Tucholsky): An eine Atemfreundin, die Expertin für das Nichts ist.
- Tue das Gute vor dich hin und bekümmere dich nicht, was daraus werden wird. (Matthias Claudius): An die Präsidentin des Atemfachverband Schweiz AFS, Barbara Spahni, bei der ich mich noch nicht für die handgeschriebene Weihnachtskarte bedankt habe.
- Unsere Toleranz wird getestet, wenn wir in der Mehrheit sind. Unser Mut wird getestet, wenn wir in der Minderheit sind (Ralph W. Sockman): An eine Frau, die mutig ihre Stimme erhebt und sich gleichzeitig in Toleranz übt. Es ist ein Prozess 😉
- Hinweg mit allem Weh und Ach, hinweg mit allem Leid! Wir selbst sind Glück und Ungemach, wir selber sind die Zeit. (August Hoffmann von Fallersleben): An eine Atemfreundin und Prozessarbeit-Verbündete.
- Bevor du etwas annimmst: Versuch’s mit fragen! (Graffito): An eine Frau, deren Arbeit und Engagement ich bewundere.
- Wer nichts wagen will, riskiert alles. (Manfred Rommel): An meinen einen Bruder.
- Wie viel Selbstberuhigung brauchen wir täglich, um uns in einem erträglichen Gleichgewicht zu halten? (Martin Liechti): Für eine Frau, die ein Buch über ihr aufregendes Leben geschrieben hat.
- Mit Menschen, die nicht beenden können, kann man auch nichts anfangen. (Jürgen Werner): …
- Jeder, der das wirklich tut, wozu er fähig ist, ist ein Held. (Hermann Hesse): Für einen Arbeitskollegen, der schon immer gerne ein Held sein wollte.
- Erst ziemlich spät im Leben entdeckte ich, wie leicht es ist «Ich weiss nicht» zu sagen. (William Somerset Maugham): …
- Wer nimmt sich denn Zeit, nach dem eigenen Ich zu fragen? (Friedrich Nietzsche): …
- Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen. (Stéphane Hessel): Für eine Atemfreundin und -kollegin, die bald ihre Ausbildung abschliesst und ihre Praxis aufbaut. Ich bin schon sehr gespannt auf ihren Blog!
- Zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist Arbeit. (Else Pannek): Für eine Arbeitskollegin, die heute ihren Geburtstag feiert.
- Es wird kein böses Erwachen geben. Der Schlaf ist zu tief. (Maximilian Zander): …
- Ich bin dankbar für die schärfste Kritik, solange sie nur sachlich bleibt. (Otto von Bismarck): …
- Stift für Aphoristiker: Nach zehn Wörtern geht ihm die Tinte (Beat Rink): …
Jetzt bist du dran!
Was ist dir beim Lesen der Sprüche durch den Kopf gegangen? Klingt einer besonders bei dir an? Welche Nummer und warum? Das möchte ich hören.
Zum Mitschreiben
Wann hast du zum letzten Mal jemandem geschrieben und aus welchem Anlass? Erzähle uns davon im Kommentar unten an der Seite.
Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen, selbst den Stift in die Hand zu nehmen und dich per Schneckenpost bei jemandem zu melden. Viel Vergnügen!
Mit allen Sinnen ist das Leben doch einfach reicher und farbiger. Der Bildschirm stellt den Atem ab: Hol dir deine Sinne zurück mit einer Mikropause, jetzt, einfach kurz abschalten vor dem Bildschirm:
Wecke deinen Atemsinn mit einer Zufallsmikropause 🥱
Atemfluss statt Atemstau
Erlebe dich ⏳ in einer Minute zwischendurch
- als ganzer Mensch
- immer wieder neu
- mit allen Sinnen
… damit es dir gut geht vor dem Bildschirm 👣
Eveline Baumgartner
Eine wunderschöne Idee, liebe Susanne. Ich bin immer wieder berührt, wenn ich eine handgeschriebene Botschaft erhalte. Es ist für mich, als ob mein Herz einen kleinen, direkten Einblick in die Persönlichkeit und die emotionale Befindlichkeit des Absenders erhält.
Meine diesjährigen Neujahrsgrüsse erfolgten deshalb ganz bewusst wieder mal handschriftlich. Für mich als Schnell-Tastatur-Schreiberin eine Übung in Achtsamkeit und Präsenz 🤭
Atmende Herz-Grüsse aus der Zentralschweiz
Eveline
Susanne von Atemhaus Wagner
Liebe Eveline, ja gell, die Handschrift hat einfach eine persönliche Energie, ich schätze das auch sehr. Ein Kalenderblatt wird im Laufe des Jahres sicher zu dir fliegen, ich warte auf den passenden Spruch! Herzlich, Susanne
Birgit Buchmayer
Eine sensationelle gute Idee. Die nehme ich mir mal mit für 2025. Tausend Dank und liebe Grüße
Susanne von Atemhaus Wagner
Bin gespannt, was du mit der Idee noch alles bewirken wirst! Lass dann hören …