Das gibts diese Woche in meinem #ReflectAndLearn: Die Zeit vergeht, auch wenn ich nichts tue. Das ist gut und schlecht. Mein JA kommt in die Welt und ich nehme Abschied für die Zukunft.
Die Zeilen aus dem Titel stammen aus einem Gedicht von Mascha Kaléko. Vorletzte Woche gingen meine Reflexionen verloren und ich mochte nicht nochmals tippen. Hier sind die beiden Ferienwochen vereint und mit etwas mehr Text gewertschätzt.
Alle #ReflectAndLearn findest du hier.
Maren Martschenko vom Magnetproduktclub ↗ teilt auf LinkedIn wöchentlich ihr #ReflectAndLearn und andere Impulse für kreative Unternehmer:innen. Auf LinkedIn existiert eine Community zu #ReflectAndLearn, zu der ich mich auch (wieder) zähle, obwohl mein #ReflectAndLearn auf dem Atemblog veröffentlicht wird.
Inhalt
Meine Wochenernte
Die Zeit steht still / Wir sind es, die vergehen
Ich sage das nicht zum ersten Mal, ich weiss. Trotzdem erstaunt es mich immer wieder von Neuem. 😉 Die Zeit vergeht auch, wenn ich nichts tue. Zum Beispiel in den Ferien: Ich habe alle Zeit der Welt und sie rinnt mir durch die Finger. Das macht mich aber nicht unruhig, sondern still und froh.
Die Blüten des Mohns, die aufgehen und verblühen. Sonnenwarm und leuchtend orange, während wir vor dem Haus der Bank sitzen und die Abendstimmung geniessen, das Lenzerhorn im Augenwinkel.
Pausenerfolg oder Pausenflop?
Der Blogparadensommer ist ausgeläutet. Meine eigene Blogparade hat eine Handvoll Teilnehmende angezogen, über die ich mich riesig freue. Ihre Beiträge werde ich in der unverzichtbaren Toolbox zusammenfassen. Aber erst Anfang Juli, denn ich habe ich Blogparade #MeinePause verlängert bis 30.6.2025. [Link folgt]
Mein Fazit ist gemischt: Ich hätte mir mehr Teilnehmende erhofft. [schrieb ich am vor dem Wochenende 🤪] Gleichzeitig war ich in den Ferien froh um Abstand und Ruhe. Mehr Teilnehmende hätte bedeutet, dass ich mehr am Compi bin und kommentiere, LinkedIn-Shoutouts mache wie versprochen etc. Das nicht zu tun, hat mir gutgetan. Ich hätte mehr tun können, um weitere Teilnehmende zu gewinnen. Habe ich nicht.
Denn die andere Perspektive ist: Es gab so viele tolle Blogparaden zum Thema Pause, dass unzählige Artikel zu meinem Herzensthema verfasst wurden. Ich freue mich über den gesteigerten Diskurs übers Pausen machen, inkl. dem Nischenthema Mikropausen und denke mir: Yes! Diesen Karren muss ich nicht mehr alleine ziehen!
Am Samstag, 21. Juni trudelten noch ein paar Beiträge ein: Nun sind es 9, mit meinem eigenen 10. Und wer weiss, was in der Verlängerung noch passieren wird. Ich habe bisher an 7 Blogparaden mitgeschrieben, eine 8. wäre noch fällig, schliesslich sind aller guten Dinge ACHT!
Ich selbst habe bei einigen Blogparaden mitgeschrieben und wichtige Artikel für meinen Blog in diesem Rahmen veröffentlicht, Freude am Schreiben gehabt und bin mir wieder bewusst geworden, wie glücklich mich das Bloggen macht.
Blogparaden-Sommer 2025
Ich folge dem Ruf aus der TCS The Content Society von Judith Peters ↗️ und bin zum dritten Mal in Folge mit meiner riesigen Schreibfreude mit dabei:
- 100 Wahrnehmungen, die mich glücklich machen von Marianna Sajaz ↗️
- Es war einmal … eine unanständige Business-Grimasse von Manuela Krämer ↗️
- Pause vom eigenen Wesen: Wir sind überall, nur nicht bei uns selbst [Mein eigener Beitrag zur Blogparade #MeinePause]
- 100+ Mikropausen im Alltag von Anette Schade ↗️
- Businessfoto-No-Go?! Darf ich am Baum anlehnen oder ist das unprofessionell? von Karina Schuh ↗️
- Meine 5 liebsten Blogartikel: Anfangszauber, Trafficbringer, Kommentarmotoren und die Essenz der Atemtherapie von Birgit Lorz ↗️
- Ich habe Ja gesagt und folge dem roten Faden meines Lebens zu meiner Vision von Gabi Kremeskötter ↗️
- …
Hier geht’s zum Aufruf zu meiner eigenen Blogparade: #MeinePause – Weil wir mehr über echte Pausen reden müssen. Dort findest du auch alle Beiträge, die Blogger:innen im Rahmen meiner Blogparade zum Thema Pause auf ihren Blogs verfasst haben.

Hier schreibt Susanne, die bloggende Atemtherapeutin.
Intuition, Lernbereitschaft und Herzlichkeit
Es hat mich zuerst irritiert, meine Werte zu revidieren. Es kam mir vor, als würde ich meine eigene Integrität untergraben. 2021 waren es Freude, Humor, Ruhe, Beharrlichkeit und Struktur. 2023 hiessen meine Top 3 Neugier, Fantasie und Kreativität.
Heute sind es Intuition, Lernbereitschaft und Herzlichkeit. Beim Reflektieren stellte ich fest: Es sind andere Wörter, andere Spitzen des Eisbergs, ich bin immer noch dieselbe.
- Intuition: Freude am Wahrnehmen, Ruhe im Sein und mit allen Sinnen
- Lernbereitschaft: Neugier auf Unbekanntes, Fantasie im Prozessgeschehen, Kreativität beim Umsetzen, Struktur beim Reflektieren, Beharrlichkeit im Üben
- Herzlichkeit: Neugier im Begegnen, Humor im Erleben, Freude am Austausch
Wer reflektiert hier? Ich bin Susanne:
- Bloggende Atemtherapeutin
- Übertragungsspezialistin Blindenschrift
- Prozessorientierte Träumerin in the making
Ich wünsche mir, dass es dir gut geht vor dem Bildschirm und du dich als ganzer Mensch fühlst, anstatt zum Zombie zu mutieren! Nutze Bildschirmpausen und schau gut zu dir.

Jetzt bist du dran!
Bist du auch bei #ReflectAndLearn? Wie war deine Woche? Was geht dir sonst so durch den Kopf? ⤵ Ich lade dich ein zum entlastenden Braindump [Gedankenballast abwerfen] unten im Kommentar. 😉