Jedes Mal, wenn ich März schreiben will, tippen meine Finger M$rz. Ich finde Geld auf der Strasse – ausser mir sieht das keiner, alle andern gucken aufs Handy. Es wird Frühling und in meinem Leben ereignen sich Neuanfänge und Umbrüche, die mich freuen und auch ein wenig ängstigen. [Das Bachbett habe ich im Meilemer Tobel abgelichtet. Faszinierend, wie sich Wasser in Stein eingräbt. Es braucht einfach ein bisschen Zeit.]

Inhalt
März 2025
1. Wenig. Langsam. Ruhig
Ich entscheide, den NASLETTER nicht mehr wöchentlich, sondern monatlich zu verschicken. Immer am 10. des Monats um 10:08. Der erste Monats-Nasletter ging am 10. März raus, das war auch ein besonderer Tag im Leben, weil ich jährlich mit meinem Liebsten Geburtstag feiere. Dieses Jahr haben wir auf unserem Ausflug nicht nur Frühlingsluft gesehen, sondern auch eine ganze Eselherde (von weitem)!
Wie sorgst du dafür, dein «echtes Leben» zu leben? Ich bin gespannt darauf, was das für dich bedeutet und wie du das für dich umsetzt im Alltag! Erzähl mir gerne davon, unten ⤵️ im Kommentar.
Im ersten Monats-NASLETTER erklärte ich, warum ich seltener schreibe. Es liegt daran, dass ich einfach soooo bildschirmmüde bin und mehr vom «echten Leben» haben möchte. Wie kann ich mich lebendig und verbunden fühlen mit mir und der Welt um mich herum? Diese Frage erforsche ich für mich persönlich und als Atemtherapeutin.
Eine gute Sache habe ich schon herausgefunden: Weniger aufs Handy gucken und mehr auf die Strasse bedeutet: Ich sehe Geld, das rumliegt, der M$rz lässt grüssen! 🤑
2. Adieu Atemfachverband
An der Mitgliederversammlung Mitte März trat ich aus dem Vorstand des AFS Atemfachverband Schweiz ↗️ zurück. Nach fast 5 Jahren ziehe ich mich zurück, arbeite noch an einem Projekt mit bis ca. Ende 2025. Es war eine lehr- und erfahrungsreiche Zeit und ich danke meinen Kolleginnen für die Zusammenarbeit. Ansonsten bin ich weiterhin mit meinen beiden Jobs beschäftigt, bilde mich weiter und lasse Neues entstehen.
3. Verpasster Aprilscherz
Ich hatte mehrere coole Ideen – leider hat es dieses Jahr nicht gereicht zum Verbloggen. Der März hatte zwar 31 Tage, die haben mir aber nicht gereicht, um mich für den Aprilscherz vor den Bildschirm zu quälen.
Ich hoffe, nächstes Jahr an das letzte anknüpfen zu können. Meine Ideen verrate ich hier natürlich nicht. 😉 Wenn du in die diesjährigen Aprilscherze reinschnuppern möchtest, lies auf Judith Peters Blog weiter: Endlich hat Sichtbarkeit eine Währung ↗️ Passt super zu meinem M$rz 🤑
Ich gewöhne mich immer mehr daran, etwas zu «verpassen», weil ich mich öfters entscheide, abseits des Bildschirms zu leben. Obwohl die FOMO [Fear of missing out = Angst, etwas zu verpassen] ab und zu anklopft, ist es jeden Tag mehr ok und ich freue mich an all dem, was ich in meinem «echten Leben» erlebe.
M$rz 2025: Das auch!
- Wunderbare Waldspaziergänge mit Bärlauchduft, Huflattichgelb und frischer Frühlingsluft. Meine Seele atmet auf. 🤗🏝️
- Ich nehme Druck raus: Was MUSS ich (wirklich)? So belebend, was alles wie von selbst kommt, wenn ich es nicht erzwingen will.
- Am Bahnhof glänzt etwas auf dem Boden: Es ist ein Frankenstück. Ich freue mich riesig und blicke mich um. Alle andern glotzen auf ihre Bildschirme und nehmen nicht wahr, was ich erlebe. 🤑 Schm$rz!
Atemblog: Neue Artikel
Ausblick auf den April 2025
- Endspurt: Die beiden letzten Seminare in Prozessarbeit ↗ und Combinology ↗ stehen an.
- Lebensfreude und Neugier sind Trumpf!
- Ich freue mich auf jeden Tag, an dem ich draussen sein kann, zu Fuss, auf dem Velo oder einfach so, am geöffneten Fenster.
Jetzt bist du dran!
Hast du auch einen Rückblick geschrieben für den M$rz 2025? Welche Schätze lagen bei dir auf der Strasse? Was kommt im April, das dich jetzt schon begeistert? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar ⤵