Meine Wahrnehmungseinladung für den 8. des Monats: Machst du mit? #8sammeln ist für Blogger:innen, die mehr vom Leben haben wollen, das Staunen lieben und das Vernetzen schätzen. Bildschirme bremsen die Vielfalt unserer Wahrnehmung. Ja, gerade jetzt! Wo sind deine Sinne hin? Hol sie dir zurück!

Sobald du deinen eigenen Artikel mit den acht gesammelten Momenten von heute parat hast, kannst du deinen Link bis am 10. Dezember um 23.59 unten bei Mister Linkys Magical Widget setzen. Meine 8 Punkte ergänze ich im Laufe des Tages.

Ich freue mich auf deine Erlebnisse und danke dir im Voraus fürs Teilen! Jeder und jede ist in der eigenen Wahrnehmung einzigartig! Was du erlebst, zählt. In der Vielfalt der unterschiedlichen Erlebnisse können wir von- und miteinander lernen und ich freue mich darauf, von dir zu lesen.

8 achtsame Dezember-Momente

1. Ich erwache, bevor der Sonnenaufgang meines Lichtweckers beginnt. Ah, es ist der 8. des Monats! Ich nehme wahr, wie ich liege. Später, mit dem Radiowecker, klingen zartschmelzende Trompetenklänge in meinen Ohren. Meine Augen schlafen noch – Ohren, Nase und Spürsinn sind hellwach.
2. Die alltäglichen Morgenroutinen werden zur Wahrnehmungssymphonie anstatt zum Lauf gegen die Zeit: Das Wasser plätschert. Das Fell der Katze schmiegt sich in meine Hand. Es riecht ein wenig nach Katzenklo. Vorbeifahrende Autos zerstören den Raum der dunklen Morgenstille. Ich bin wach und ausgeruht, ein Home-Office-Tag für die Blindenschriftübertragung beginnt.
3. Wenn der Kopf von der konzentrierten Arbeit raucht, öffne ich gerne ein Fenster. Das Lüften gefällt mir auch in der kalten Jahreszeit: Heute kommt nasse, schwere, kühle Luft ins Zimmer und erfrischt meinen Geist.
4. Ein heisser Tee ist eine Wohltat für mich als ganzer Mensch: Die kühlen Hände können sich an den warmen Teekrug anschmiegen, die Nase schnuppert nach dem Teeduft, bald rinnt – manchmal fast zu heiss – das belebende Getränk meine Kehle hinunter.
5. Heute sind die Ohren so wach: Es pfeift irgendwo, Ticken ist zu vernehmen, Lampen surren, Motoren brummen. Sogar einen Apfel reiben auf der «Raffel» ist mehr Geräusch als Bewegung.
6. Die «Chouscht» [Ofenkunst] ist ein wunderbarer Ort: Der warme Sandstein wirkt unter meinem Rücken nicht hart, sondern klar und stabil. Nur den Hinterkopf bette ich gerne auf ein weiches Kissen.
7. Es wird früh dunkel und ich könnte gleich ins Bett gehen. Das finde ich nun doch ein bisschen übertrieben, nach einem Vorabend-Nickerchen komme ich nochmals in die Senkrechte und geniesse den Feierabend.
8. Mein Waldhorn wird revidiert. Da ich es einige Jahre nicht gespielt habe, sind die Ventile und Klappen verstopft und müssen fachmännisch (oder -frauisch) gereinigt und gepflegt werden. Das Horn in den Händen bzw. im Arm zu halten fühlt sich einfach vertraut an. Das kühle Metall, das fügsam warm wird, sobald es zum Klingen gebracht wird; der Goldschimmer der vielen Rohre und des eleganten Schallbechers; seine warmen, vollen Töne, die ich noch ein wenig eingerostet anspiele … ich freue mich und das kribbelt bis ins Herz.

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Ich freue mich auf deine Erlebnisse und bedanke mich im Voraus fürs Teilen! #8sammeln.

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8Sammler:innen vom 8. Dezember 2023 👇👇👇 Beitragslinks

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