Mein März: Hier heule ich meinen Businessrückblick. Als Format nutze ich eine Kombination von Judith Sympatexter Peters Monatsrückblick ↗ und des 3×3 des Monats von Katja Scalia ↗. Die monatlichen 3 Ergebnisse, 3 Erlebnisse und 3 Dinge, für die ich dankbar bin. (Die beiden Bäume und die unzähligen Misteln habe ich im Zürcher Unterland geknipst.)
Inhalt
3 Ergebnisse
Im März sind vier Monate vergangen
Im 12-Wochen-Jahr ist eine Woche wie ein Monat, Vier Märzwochen = September bis Dezember! Zusammen mit meiner 12-Wochen-Gefährtin, Lösungsforscherin Danielle Berg, ging es weiter mit unserem Experiment, wie wir in kürzerer Zeit mehr Resultate bekommen. Wir tauschten uns wöchentlich über unsere Fort- und Rückschritte aus, meistens online, manchmal auch per Nachrichten. Jede Woche wurde vorgeplant und ausgewertet. Mein September bis Dezember von KW10-13:
- «September»: Fast perfekte [anstatt bombastische] 98 von 100 möglichen Umsetzungspunkten
- «Oktober»: Kompletter Aussetzer, Bewertung unmöglich bzw. Zero Points
- «November»: Solide 75 von 100, wenige Ziele, dafür machbar und umgesetzt!
- «Dezember»: noch nicht ausgewertet
Mehr zum 12-Wochen-Jahr habe ich im Businessrückblick vom Februar 2024 beschrieben.
LinkedIn Boostcamp mit Ulli Lang März 2024
Vier Wochen LinkedIn-Schwerpunkt in meinem Leben dank Ulli Lang, der Storysellerin ↗. Am Ende der vier Wochen bin ich sehr inspiriert und habe noch mehr neue Fragen.
- Habe gefühlt 27 Mal meinen Profilslogan geändert. Jetzt gerade gefällt er mir sehr gut! 😉 Wie lange wohl? (Hast du eine Meinung dazu? Lass hören!)
Atemfluss statt Bildschirm-Apnoe • Bloggende Atemtherapeutin 🥱 Übertragungsspezialistin Braille • Komplementärtherapeutin mit eidg. Diplom • Zufallsmikropause ⤵️ Erlebe einen Moment für dich mit allen Sinnen - Als Social Media-Muffel bin ich ja eine «nach Lust und Laune»-LinkedIn-Nutzerin. Nicht so ideal, wenn es wirklich etwas fürs Business bringen soll.
- Frage mich also derzeit: Was mache ich überhaupt auf LinkedIn? Was will ich mir da aufbauen und wofür?
#ReflectAndLearn Wochenreflexionen auf LinkedIn
Im letzten Businessrückblick habe ich meine #ReflectAndLearn-Beiträge auf LinkedIn seit Anfang Jahr vorgestellt: Am Sonntag reflektiere ich die vergangene Woche in der Community rund um Maren Martschenko ↗ und ihren Magnetproduktclub ↗ mit #ReflectAndLearn. Meine Beiträge findest du unter dem Hashtag #7Tage7Sachen. Das habe ich im März reflektiert, obwohl ich es oft gar nicht tun wollte. Hat gewisses Suchtpotenzial!
3 × Grenzarbeit
Blogparade #SchreibenÜberDasSchreiben
Kaum Zeit, weil volle Tage und volle Wochenenden meine Agenda füllten: Trotzdem wollte ich unbedingt Bloggen und liess es mir nicht nehmen, an der Blogparade von Anna Koschinski ↗ zum Thema Schreiben mitzumachen. Mir wichtige Erkenntnisse habe ich im Artikel 10 Gründe, warum ich als Atemtherapeutin blogge und was das für die Atemgesundheit bringt verarbeitet. Wie passt Bloggen ins Berufsbild einer Atemtherapeutin und warum ist es mir so wichtig?
Vision und Entwicklung aka Dialog an der Grenze
Im März erlebte ich wiederum ein intensives Wochenende im Basislehrgang Prozessarbeit ↗. Thema: Selbstwahrnehmung und Kreativität. Kaum war meine innere Grenze, überhaupt in eine Erfahrung zu gehen, bewusst überwunden, zeigte sich schon eine nächste: Die Bedeutung der neuen Erfahrung erkennen. Mein Fazit: Eine jede Grenze, so überwunden, kriegt augenblicklich neue. (Frei nach Wilhelm Busch, vgl. Nr. 32) Innere Ereignisse überschlugen sich: Mehr davon erzähle ich Ende August, wenn ich es erfahren habe, was mich jetzt ruft.
Einen Aprilscherz verbloggen
In der TCS, The Content Society ↗, gibt es die Tradition, einen Aprilscherz zu verbloggen. Ich lache ja gerne, allerdings bin ich bei Scherzen doch recht wählerisch. Zuerst dachte ich, das sei nichts für mich und meinen Atemblog. Die Tage vergingen und immer wieder neue Ideen blubberten an die Oberfläche meines Schreiben-wollen-Bewusstseins. Ja, ich hab es getan und jetzt, da ich dies tippe, weiss ich noch nicht: Top oder Flop oder enttäuschendes Nichts? (Fast) egal, beim Schreiben freute ich mich diebisch und das bleibt mir auf jeden Fall.
Ja, und irgendwann werde ich es ausprobieren, ob es wirklich (nicht) geht. 😉😂🤸♀️📯
3 × dankbar
Geburtstag = + 1 Lebensjahr
Geburtstag feiern mit einem lieben Menschen bedeutet immer: Dieser Mensch ist noch da! Dafür bin ich jedes Jahr im März ganz besonders dankbar. Backexperiment vegane Rüeblitorte / Rüeblimuffins war auch Teil der Festivitäten.
Bild folgt
Frühe Ostern – Frohe Ostern
Besuch bei lieben Menschen, freie Tage zum Bloggen, z.B. diesen Monatsrückblick! bzw. Steuererklärung und Koreanische Serien schauen (Beicht)
Kriegsvokabular im Alltag
Das beschäftigt mich schon lange und durch einen Post auf LinkedIn wurde ich wieder daran erinnert: Jedes Mal, wenn ich Kriegssprache benutze, versuche ich, die Formulierung zu verwandeln. Frage: Ist «kriegen» an sich auch ein Kriegswort? (Das recherchiere ich noch oder klär mich gerne auf!).
Was sind das für Wörter, die mir täglich begegnen? Ist dir das auch schon aufgefallen und wie gehst du damit um? Seitdem ich mir das bewusster mache, fällt mir so viel auf, wie Sprache Gewalt transportiert. Ich lehne das ab!
- Bombastisch wollte ich vorhin schreiben.
- An die Gewehre, um mit etwas Trivialem loszulegen, will ich nicht sagen!
- An der Front mitarbeiten …
- Etwas bis zur Vergasung tun
- Ein Attentat auf jemanden vorhaben
- Terror machen
- …
Sowieso: Ich bin auf der Suche nach dem inneren Frieden. Zuerst bei mir selbst und dafür bin ich wirklich dankbar: Sobald ich mich mit meinem Atem verbinde, setze ich für mich Friedensprozesse in Gang. Das wirkt, davon bin ich überzeugt!
Das war sonst noch los im März 2024
- Am 16. März 2024 fand die jährliche Mitgliederversammlung des AFS Atemfachverband Schweiz statt. Ein voller Erfolg! Mein Ressort stellte ich unterhaltsam und verständlich vor und bekam dafür Komplimente. Dankeschön fürs Zuhören!
- Die monatlichen Treffen mit meiner Peergruppe im Basislehrgang Prozessarbeit sind mir noch mehr «ans Herz gewachsen». Diesmal begrüssten wir einen neuen Verbündeten und arbeiteten intensiv zu viert. Zum Glück mit Snack-Picknick 😋. Prozesse brauchen einfach Energie!
- Auch im März
- knipste ich Fotos von einem Alltagstag, obwohl mir das erst am Abend einfiel:
12 von 12 im März 2024: 12 von 12 um 5 nach 12
- knipste ich Fotos von einem Alltagstag, obwohl mir das erst am Abend einfiel:
Bester Kalenderchallenge-Spruch im März 2024: «…» (…). Beichte: Sprüche nur z.T. abgeschrieben und keinen einzigen verschickt!
Neue Artikel auf dem Atemblog im März 2024
April-Ausblick
- Mein wichtigster Termin im April: Ein Wochenende im nahen Ausland. Überraschungsentführung mit Geburtstagsprogramm für meinen Liebsten. Hoffentlich ohne Streiks …
- Auswertung meines ersten 12-Wochen-Jahrs und Entscheidung wie weiter.
- Erster Auftritt mit dem Waldhorn, seitdem ich neu wieder begonnen habe mit Üben und Mitspielen im Verein.
Jetzt bist du dran
Was ist deine März-Bilanz? Was wird dir wichtig im April? Auf welche Bühne traust du dich? Du ahnst es schon: Ich will von dir lesen im Kommentar unten ⤵
Wecke deinen Atemsinn mit einer Zufallsmikropause 🥱
Atemfluss statt Atemstau
Erlebe dich ⏳ in einer Minute zwischendurch
- als ganzer Mensch
- immer wieder neu
- mit allen Sinnen
… damit es dir gut geht vor dem Bildschirm 👣
Susanne
Liebe Susanne, was für ein März. Ich merke beim Lesen, wie mir das bloggen in den letzten 12 Wochen sehr gefehlt hat. Und was ich alles verpasst habe – zum Beispiel den Aprilscherz. Den werde ich gleich mal noch nachlesen. Mit LinkedIn werde ich immer noch nicht richtig warm. Ich versuche es immer mal wieder und lass es dann wieder. Ist vermutlich auch nicht so die beste Strategie 🙂
Auf die Kriegssprache achte ich auch schon länger und auch auf die Psychiatriesprache: “Ich glaub, ich dreh durch”, “du bist ja verrückt”, “der ist komplett durchgeknallt”…. Ist sehr spannend, wenn man mal drauf achtet, wie oft man unbewusst so spricht.
Alles Liebe – von Susanne an Susanne 🙂
Susanne von Atemhaus Wagner
Liebe Susanne
Das verstehe ich … wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht blogge, macht mir das schlechte Laune.
Sehr interessant, dein Hinweis auf die Psychiatriesprache: Genau darauf lohnt es sich, im Alltag auch zu achten. So oft sage ich so etwas Unbedachtes … Umso besser, gibt es Menschen wie dich, die sich Gedanken machen und damit in den Austausch gehen – danke für deinen Kommentar!
Herzlich
Susanne
southpark
Krieg: Von althochdeutsch chreg -> Anstrengung, Bemühen, Hartnäckigkeit, Streben, Streit
kriegen: Abgeleitet vom Substantiv, mittelhochdeutsch “krīgen” -> ‘sich anstrengen, streben, ringen, trachten (körperlich und geistig), mit Worten streiten, zanken, handgreiflich werden, kämpfen, Krieg führen
Susanne von Atemhaus Wagner
Sehr interessant! Ich liebe Etymologie.
Wann ist Krieg Krieg?
Mamahonk von Mamastisch
Huhu liebe Susanne,
danke für die Einblicke in Deinen Monat März. Ich finde den Slogan Atemfluss statt Bildschirm-Apnoe witzig und ansprechend zugleich. Unbedingt behalten.
Grüßli von Manja aká Mamahonk
Susanne von Atemhaus Wagner
Hallo Manja!
Danke für deine Meinung zu meinem Slogan! Ja, er ist jetzt seit ein paar Wochen unverändert und soll es vorläufig auch bleiben.
Ich schaue jetzt gleich, was dein Slogan macht. Äh, auf LinkedIn finde ich dich nicht!?
Gruss
Susanne