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Erklärung zum Atemsinn: Im Atem ist alles

Atemsinn erklärt: oranges, luftiges Dreieck auf ruhigem blauem Grund

Lebenssinn und Atemsinn sind für mich synonym. Atmen ist alles – ohne den Lebenshauch ist es mit uns zu Ende. Ein Grund mehr, sich darum zu kümmern, dass der Atem gute «Arbeitsbedingungen» hat, ein einladendes Körperhaus zum Wohnen und ihm zu lauschen, da er in jeder Lebenssituation unmittelbar anzeigt, was ist.

Was ich als Komplementärtherapeutin kann

  • Da sein für dein individuelles Anliegen und dich in deinem Veränderungs- oder Genesungsprozess begleiten.
  • Dich ins «Gespräch» mit deinem Atem bringen: mit angeleiteten Atem- und/oder Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen. Mit Berührung durch meine Hände, indem ich mit Druck und Dehnung (über deine Kleider) arbeite.
  • Möglichkeiten finden, wie du Atemübungen, Pausen etc. dauerhaft in deinen Alltag mitnimmst. Dein Leben mit allen Sinnen lebendig gestaltest und dafür sorgst, dass du dich wohl und sicher fühlst in deinem Körper.

Was ich als Atemtherapeutin will

  • Ich will Bewusstsein schaffen für die Sinne, die eigene Wahrnehmung und das Erleben des Atemgeschehens.
  • Ich fördere das Kennenlernen und Anwenden von Atemübungen als Instrument für die Lebenskraft.
  • Dich dabei begleiten, den Atem und die Sinne als Lebensorientierung und Quelle für das Eigene zu entdecken und zu gestalten.

Davon bin ich überzeugt: Im Atem ist alles!

  • Der Wille ist der Feind des Atems.
  • Jeder und jede ist einzigartig in der eigenen Wahrnehmung der Welt.
  • Aufmerksamkeit ist das Wertvollste, das es gibt.

Mein Claim: Wecke deinen Atemsinn

Orientierung im Leben? Orientierung im Moment? Orientierung zu sich? Der Atem kann das und gibt dir die Antworten, die du brauchen kannst. Liegt dein Lebenssinn gerade brach? Brauchst du eine Pause vom hektischen Alltag? Wecke heute deinen Atemsinn: Sobald du dich zu ihm hinwendest, wird das «Leitseil des Erfahrbaren Atems» dir zu Diensten sein: In deinem Tempo, in deinem Mass wirst du zu Atem kommen und näher zu dem Menschen werden, der oder die du bist.

Mehr zu meinem Claim «Wecke deinen Atemsinn» erzähle ich in einem separaten Blogartikel. Dort findest du meine komplette Claim-Geschichte und welche Slogans mich in den Jahren meiner Praxistätigkeit begleitet habe.

Atme jetzt besonders vor dem Bildschirm aus 👃 ein aus (p)aus … und nutze eine Mikropause aus dem Zufallsgenerator.

Atmen kann jeder!? Jein.

Stimmt: Die ersten paar Atemzüge (beim gesunden Menschen) sind perfekt. Bald kommt die Schwerkraft in Spiel und die Einflüsse aus der Umwelt. Weil der Atem auf alles reagiert und sich anpasst, passt er sich auch an weniger gesunde Gewohnheiten an oder zieht sich zurück, wenn der Mensch Schmerzen leidet oder Angst hat.

Da der «gestörte» Atem zur eigenen Normalität wird, verschwinden seine Qualitäten auch aus der Wahrnehmung. Es braucht neue Erfahrungen, damit wieder ins Bewusstsein kommen kann, was z. B. an Spannungsverhältnissen nicht mehr in Balance ist.

Solange er keine Probleme macht, kümmert sich kaum jemand um den eigenen Atem. Sobald einmal Atemnot aufgetreten ist, wird klar, wie überlebenswichtig die Atemfunktion für den Menschen ist.

Der moderne Mensch ist von der natürlich gesunden Selbstregulation oft entfremdet und konstant überreizt. Wir sind ständig abgelenkt und Bedingungen ausgesetzt, für die wir von der Evolution her nicht gemacht sind. (Bildschirmarbeit, sitzende Tätigkeiten, ständige Erreichbarkeit und Informationsoverload.)

Der moderne Mensch ist vielen Faktoren ausgeliefert, die den Atem bei seiner natürlich gesunden Arbeit stören. Von verschmutzter Luft über zusammengesunkene Körperhaltung bis zu Dauerstress: das alles hindert den natürlich gesunden Atemfluss. Auf Dauer drohen körperliche und psychische Beschwerden, Schmerzen und Krankheit.

Meine Arbeitsweise

Jeder Mensch ist anders. Jeder Moment ist neu. Wer andere begleiten will, muss selber kompetent sein. Daran arbeite ich, denn solange ich atme, lerne ich. Ich arbeite vor Ort in der Praxis im Zürcher Unterland mit Gruppen oder mit Einzelbehandlungen.

Ich folge den ethischen Grundlagen des EMR, der Asca und des AFS. Ich arbeite auf der Basis des Berufsbilds der OdA KT, deren ethischen Grundsätzen sowie ihrem Menschenbild. Von fast allen Zusatzversicherungen ist die Methode Atemtherapie anerkannt. Erkundige dich bei deinem Versicherer nach den Bedingungen einer Rückerstattung.

▶ Zum gegenseitigen Kennenlernen biete ich ein kostenfreies, unverbindliches Kennenlerngespräch an (online oder telefonisch). Wir nehmen uns ca. 15 Minuten Zeit, um dein Anliegen zu besprechen. Jetzt Termin reservieren

Von meiner Lernfreude und Abenteuerlust geleitet

Widerstand finde ich eine grundlegend wichtige Reaktion. Aus dem Widerstand entfaltet sich die Kraft. Wohlspannung entsteht aus dem Spannen und Lösen, das seine Balance findet. Mit Atemübungen lässt sich das wunderbar erleben.

Das Träumen gehört für mich zum Prozess dazu. Die Reise nach innen bringt Antworten auf äussere Fragen und verbindet Welten, deshalb bilde ich mich in Prozessarbeit weiter.

Ich stehe mit beiden Füssen auf dem Boden, auch wenn ich gerne in den Wolken herumdenke und mich für Phänomene der Wahrnehmung interessiere. Das ist nicht «esoterisch» gemeint, sondern ganz physiologisch zu den Sinnen, die uns das Wahrnehmen der Welt im Aussen und der Welt in unserem Innern ermöglichen.

▶ Über den Lebenssinn und die Sinne des Menschen habe ich separat gebloggt.

Wie der Atem zu mir kam

Zwei ausgewählte Anekdoten:

Während meines Studiums musste ich Latein nachholen und intensiv «büffeln». Nach solchen Lerntagen ging ich ins Neeracher Ried und rannte ein paar Runden, um mich abzureagieren vom Lernen. Wenn ich so richtig «am Schnaufen» war, fühlte ich mich wieder quicklebendig. (Was bei der intensiven Beschäftigung mit einer «toten» Sprache während des Tages verloren gegangen war.)

Als ich Ende 90er-Jahre in Korea lebte, hatte ich eines Abends am Strassenrand einen Anfall von Atemnot: Es war einfach alles zu viel. Rückblickend muss ich sagen, dass ich wohl hyperventilierte und wahrscheinlich Panik schob. Zum Glück war ein Mensch an meiner Seite, der mich mit festem Griff und sicherer Atemanleitung wieder zurück auf den Boden brachte.

▶ Mehr über meinen Werdegang findest du auf meiner Über-mich-Seite.

Wie ist der Atem zu dir gekommen?

Teile dein Schlüsselerlebnis im Kommentar. Ist dein Atemsinn bereits geweckt? Wie erlebst du das im Alltag?

Falls der Atemsinn bei dir noch schläft, was wünschst du dir? Was erhoffst du dir davon, ihn zu wecken?

▶ Auch interessant für dich: Atemtherapie: Was es bringt und wer das bezahlt

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  • Was mir gerade durch den Kopf geht? Irre, was alles mit dem Atem zusammenhängt, wie wichtig “richtig” Atmen für das Wohlbefinden ist und wie geradlinig und kompakt du das alles hier präsentierst. Danke!

Teile mit uns, was dir gerade durch den Kopf geht.

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